Das wird wohl ein Schock für Millionen Kunden. Jetzt kommt ein Verbot für Lidl, Rewe und Co., das es in sich hat!
Kunden von Discountern und Supermärkten wie Lidl, Edeka, Rewe und Co. sind es bereits gewohnt, dass sich die Unternehmen immer wieder etwas Neues einfallen lassen, um die Einkaufserfahrung zu verbessern – oder aber höhere Gewinne einzufahren. Doch diese Verbote für Lidl, Rewe und Co. schocken selbst hartgesottene Verbraucher.
Einkaufsverhalten soll sich ändern
Die Discounter Lidl, Aldi und Kaufland möchten das Einkaufverhalten ihrer Kunden ändern. Deshalb soll es bald verboten sein, Werbung für Süßigkeiten, Chips und Co. zu machen, die sich explizit an Kinder und Jugendliche richtet.
Denn wer kennt es nicht? Man schlendert nichtsahnend durch die Süßigkeitenabteilungen und schon liegt die nächste Tafel Schokolade oder die nächste Tüte Chips im Einkaufskorb. Oft beginnt dabei die Lust auf das ungesunde Essen schon viel eher – nämlich wenn man die Werbung für die Produkte sieht. Damit soll jedoch mit dem Verbot für Lidl, Rewe und Co. schon bald Schluss sein.
Keine Werbung mehr für Süßigkeiten
Das Bundesgesundheitsministerium will zukünftig die Werbung für bestimmte Produkte im Fernsehen und Radio verbieten lassen. Der Plan ist, dass Werbung für ungesunde Produkte zwischen 6 Uhr morgens und 23 Uhr am Abend nicht mehr ausgestrahlt werden soll. Dadurch sollen Kinder und Jugendliche nicht mehr direkt durch Werbemaßnahmen angesprochen werden. Das Verbot für Lidl, Rewe und Co. will damit erreichen, dass sich der Nachwuchs bewusster und gesünder ernährt. Schon im Februar dieses Jahres kündigte der Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir solch ein zukünftiges Gesetz an.
Allerdings gibt es auch Kritik an dem Verbot für Lidl, Rewe und Co. Immerhin könne noch nicht belegt werden, ob es tatsächlich eine positive Entwicklung auf das Essverhalten von Kindern habe, wenn plötzlich keine Werbung mehr für Schokolade und Chips ausgestrahlt werde. Ob sich Kinder und Jugendliche als Folge des neuen Gesetzes in Zukunft besser ernähren werden, bleibt also abzuwarten.