Galeria Kaufhof Pleite: Diese Standorte sollen jetzt auch schließen

Das Logo der Galeria Kaufhof wird abgenommen.
Symbolbild © istockphoto/FooTToo

Die Pleite von Galeria Kaufhof zieht weite Kreise. Wie aus Berichten bekannt wurde, sollen nun auch weitere Standorte feststehen, die geschlossen werden sollen. Durch die Insolvenz sind mehrere Filialen der Warenhaus-Kette nicht zu retten.

Es ist ein stetiges Auf und Ab und ein dauerhaftes Bangen. Die Mitarbeiter und Kunden der Galeria Karstadt Kaufhof sehen mit ungewissem Blick in die Zukunft. Jetzt soll bekannt geworden sein, dass diese Filialen geschlossen werden sollen. Von den aktuellen 131 Standorten sollen insgesamt 60 Läden geschlossen werden.

Seit Insolvenzanmeldung bangen alle um die Standorte

Gegen Ende Oktober 2022 kam es dazu, dass die Galeria Karstadt Kaufhof die Insolvenz offiziell anmelden musste. Damals war die Rede davon, dass 90 Kaufhof und Karstadt Filialen geschlossen werden müssen. Heute sollen es lediglich noch 60 sein. Doch offiziell bekannt gegeben oder bestätigt ist dies bislang nicht.

Neben dem Bangen um mögliche Schließungen der Filialen, gelten andere Standorte als gerettet. Dies zumindest behaupten Medienberichte. Die Filialen in Aachen, Braunschweig, Dresden, Bonn, Bremen, Kassel und Würzburg sollen nahezu sicher vor einer Schließung sein. Zudem kann man sich anscheinend auch in Mannheim die Hoffnung machen, dass die Kaufhof-Filiale bestehen bleibt. Ebenso sollen Karlsruhe und Heilbronn erhalten bleiben. Offiziell sind diese Angaben aber noch nicht vom Unternehmen bestätigt.

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Diese Filialen seien bedroht

Angeblich sollen 60 Filialen geschlossen werden. Dies geht aus Medienberichten hervor. Davon betroffen sollen überwiegend 10 Filialen sein. Die Standorte Bayreuth, Göttingen und Lörrach wurden dabei als mögliche Schließungen genannt. Ebenso sollen Lübeck, Münster und Nürnberg darunter sein. Zu den Filialen, denen eine mögliche Schließung droht, zählen auch Standorte in Reutlingen. Wiesbaden, Trier und Speyer.

Von den Schließungen sollen hauptsächlich Standorte betroffen sein, in denen es mehrere Filialen gibt oder die in Regionen von größeren Städten liegen. Seit der Bekanntgabe der Insolvenz von Galeria Karstadt Kaufhof bangen rund 17.400 Mitarbeiter um ihre Jobs. Eine endgültige Entscheidung, welche Standorte erhalten bleiben und welche geschlossen werden sollen, will das Unternehmen bis Ende März bekannt geben.