Gegen Plage: Erste Deutsche verteilen Kronkorken im Garten

Eine Hand hält einen Kronkorken mit Natur im Hintergrund
Symbolbild © istockphoto/kirisa99

Die Gartensaison hat begonnen und mit ihr breiten sich auch die Schädlinge immer weiter aus. Deshalb verteilen die ersten Kronkorken im Garten. Sie sind eine wahre Wunderwaffe, die sofort wirkt.

Kronkorken sitzen meist auf Bierflaschen oder anderen Glasflaschen. Sie verschließen den Inhalt sicher und müssen mit einem Flaschenöffner geöffnet werden. Danach landen sie größtenteils im Müll. Für seltene Kronkorken gibt es Sammler. Jetzt verteilen die ersten Deutschen Kronkorken im Garten – ein einfacher Trick mit großer Wirkung.

Erste Deutsche verteilen Kronkorken im Garten – gegen Plage

Mit den ersten schönen Tagen hat für viele Kleingärtner die Gartensaison wieder begonnen. Neben dem Pflanzen von Blumen, der Rasenpflege und dem Rückschnitt ist vor allem die Schädlingsbekämpfung ein zunehmend wichtigeres Thema. Denn die Witterung hier bei uns sorgt dafür, dass sich einzelne Schädlinge wie eine Plage über das ganze Land ausbreiten. Darunter leiden dann viele begehrte Pflanzen, die den Schädlingen zum Opfer fallen. Jetzt die ersten Kronkorken im Garten zu verteilen, wird sich sehr bald auszahlen. Das Ganze ist ein genialer Trick. Er hält nämlich vor allen Dingen die Nacktschnecken von den Beeten ab. Sie sorgen jedes Jahr dafür, dass die Ernten äußerst spärlich ausfallen.

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Einfache und nachhaltige Methode gegen Schnecken

Für die natürliche Schädlingsbekämpfung braucht man nur die Kronkorken und doppelseitiges Klebeband. Damit kann man die Nacktschnecken in die Flucht schlagen. Zuerst umwickelt man die Ränder der zu schützenden Töpfe und Blumentöpfe mit doppelseitigem Klebeband. Dann klebt man die Kronkorken auf die Rückseite. Am Ende sieht das Ganze wie ein Zaun aus Kronkorken aus. Für die Nacktschnecken zum Beispiel sind die kleinen gezackten Ränder der Kronkorken ein Hindernis, das sie nicht überwinden können. So kommen sie nicht ins Beet, um sich am Gemüse zu bedienen. Am besten probiert man es gleich einmal aus. Auf jeden Fall sollten zukünftig die kleinen Verschlüsse so schnell nicht mehr im Müll landen. Sie haben nämlich eine Nutzen im Garten.