Ins Zimmer stellen: Eltern sollten ihren Kindern kein Hochbett kaufen

Ein Hochbett im Zimmer.
Symbolbild © istockphoto/Patrick Daxenbichler

Kinder wünschen sich oftmals ein Hochbett. Doch Eltern sollten dieses Bett ihrem Nachwuchs nicht ins Zimmer stellen. Stürze können schwere Folgen haben.

Schwere Stürze aus einem Hochbett sind besonders schlimm für die Kinder. Daher sollten Eltern darauf verzichten, ihrem Kind ein solches Bett ins Zimmer zu stellen.

Es kann böse ausgehen

Klettern, spielen und toben gehört bei Kindern einfach zum Alltag dazu. Sie müssen ihren hohen Bewegungsdrang irgendwie ausleben. Dabei können auch Verletzungen durch Unfälle oder Missgeschicke entstehen.

Knochenbrüche kommen ebenfalls häufig vor. Doch nicht nur im Freien kommen solche Verletzungen vor. Auch in der eigenen Wohnung gibt es genug Gefahrenpotenzial, das zu schweren Unfällen führen kann.

Häufiger Grund: Stürze aus dem Hochbett

Hochbetten sind toll! Die Kinder lieben die erhöhte Schlafposition und unter dem Bett ist viel Platz für eine Höhle, Stauraum oder zum spielen. Leider haben Hochbetten ein großes Problem. Sie tragen ihren Namen nicht ohne Grund.

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Laut der Fachzeitschrift „medicina“ soll der häufigste Grund für Knochenbrüche bei Kindern unter sechs Jahren ein Sturz aus dem Hochbett sein. Neben den Hochbetten sind auch Stockbetten ebenso gefährlich.

Krankenhäuser melden Zahlen

Laut dem Bericht sollen auch immer mehr Meldungen von Krankenhäusern eingehen, dass Kinder vom Hochbett gestürzt sind. In den USA sollen ca. 23.000 Kinder im Alter von bis zu neun Jahren aufgrund eines Hochbett-Sturzes behandelt werden, jedes Jahr.

Die häufigsten Stürze ereignen sich dabei bei Jungen im Alter von bis zu 9 Jahren. Neben Knochenbrüchen können auch schwere Prellungen oder Platzwunden entstehen, wenn die Kinder vom Bett stürzen. Daher sollten Eltern dieses Risiko gar nicht erst eingehen und besser auf ein herkömmliches Bett zurückgreifen.