Die Inflation hat auch die Weihnachtszeit fest im Griff. Jetzt steigen sogar die Preise für das Weihnachtsessen drastisch an. Darunter sind einige Klassiker, auf die viele jetzt verzichten müssen.
Mit dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine und auch durch die Jahre der Coronapandemie steigen die Preise immer weiter an. Egal, ob im Supermarkt, Discounter oder an der Tankstelle: Alles wird teurer. Nun steigen auch die Preise für das Weihnachtsessen drastisch an, sodass sich viele Familien einige Klassiker gar nicht mehr leisten können.
Weihnachten rückt immer näher
Weihnachten rückt in großen Schritten näher. Und nicht nur im Fernsehen wird jetzt wieder “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” gezeigt und im Radio läuft “Last Christmas” rauf und runter – auch in den Haushalten in Deutschland weihnachtet es inzwischen sehr. Dazu gehört natürlich ein voller Kühlschrank mit vielen Weihnachtsleckereien. Doch einige Weihnachtsessen dürften in diesem Jahr deutlich teurer werden. Das stellte nun die Verbraucherzentrale fest und teilte mit, dass sich viele Familien in diesem Jahr ihrem Budget entsprechend einschränken müssen.
Natürlich ist das Weihnachtsessen von Familie zu Familie ganz individuell. Dennoch gibt es durchaus einige Klassiker, die wohl jeder in Deutschland kennt. Dazu gehören unter anderem Rinderrouladen, Klöße, Rotkohl, aber auch Kartoffelsalat und Würstchen. Und genau für letzteres Weihnachtsessen müssen Kunden und Verbraucher jetzt viel mehr zahlen. Und zwar bis zu 27 Prozent, wie die Verbraucherzentrale nun herausfand.
Teure Plätzchen zur Weihnachtszeit
Besonders teuer sind unter anderem die Plätzchen zur Weihnachtszeit. Der Grund dafür ist: Zucker ist um mehr als 74, 6 Prozent teurer geworden im Vergleich zum Vorjahr. Damit sind Plätzchen beinahe schon zu einem Luxusprodukt geworden – auch wenn man sie selbst backt. Aber auch andere Zutaten wie Butter und Weizenmehl sind um mehr als 50 Prozent teurer geworden. Das Gleiche gilt für Käse, weshalb das ebenfalls beliebte Weihnachtsessen Raclette wohl in einigen Haushalten nicht mehr auf den Tisch kommen wird.