Eine sehr berühmte und äußerst beliebte deutsche Traditionsmarke soll zum Verkauf stehen. Über diese Nachricht werden die Kunden sicherlich sehr betrübt und traurig sein. Das Bundeskartellamt befindet sich derzeit in der Prüfungsphase.
Medienberichten zufolge, soll ein berühmtes Unternehmen einer deutschen Traditionsmarke zum Verkauf stehen. Die Produkte erfreuen sich großer Beliebtheit. Über die Veräußerung werden sicherlich viele Kunden traurig sein.
Dieses Unternehmen soll verkauft werden
Offenbar soll eine beliebte Traditionsmarke aus Deutschland verkauft werden. Wie es in Berichten heißt, sei das Bundeskartellamt in der Prüfungsphase. Sobald diese abgeschlossen ist, könnte ein Verkauf und eine daraus resultierende Übernahme vollzogen werden. Konkret handelt es sich um die Molkerei-Marke Landliebe.
Diese gehört noch zu FrieslandCampina, doch das könnte sich schon bald ändern. Wie es in Berichten vermeldet wird, soll die Unternehmensgruppe Theo Müller Interesse an der Übernahme der Molkerei-Marke bekundet haben. Das Kartellamt soll derzeit eine Prüfung hierzu durchführen. Dabei werden auch Handelskunden und Mitwettbewerber befragt.
Erste Details durchgesickert
Mittlerweile sollen auch erste Details, welche die Übernahme betreffen, bekannt geworden sein. Dort hieß es auch, dass das Unternehmen Müller die Marke Tuffi abgeben möchte. Außerdem soll es eine Auflage geben, nach der der Konzern unter dem Label Landliebe keinen Milchreis verkaufen darf.
Mit solchen Auflagen soll verhindert werden, dass Unternehmen eine zu hohe Marktmacht erlangen können. Denn besonders Müller könnte dadurch diese stark vergrößern. Bei Müller sehe man dieses Problem eher nicht, möchte aber selbstverständlich kooperieren. So hieß es, dass wenn es die Marktsituation erlaube, man „das Geschäft in seiner Gesamtheit“ übernehmen wolle.
Müller zeigt sich optimistisch
Außerdem wolle man „selbstverständlich die Bedingungen des Bundeskartellamts respektieren.“ Aufgrund des komplexen Sachverhaltes wurde die Prüfung durch das Kartellamt schon zum zweiten Mal verlängert.
Der Grund für die Verlängerungen sei, dass nicht nur die Marktbedeutung bei der Unternehmen geprüft würde, sondern auch die relevanten Warengruppen extra untersucht werden müssen. Derzeit liegt das Fristende am 20. Februar 2023.
