„Lächerlich“: Neues Schild an Pfandautomaten sorgt für Empörung

Flaschen-Abgabe am Pfandautomaten
Symbolbild © istockphoto/frantic00

Für viel Aufregung und Aufsehen sorgt jetzt eine Aufschrift in einem Supermarkt. Im Fokus steht ein Schild an einem Pfandautomaten, welches für Empörung unter den Kunden sorgt.

Beim Gang in den Supermarkt oder Discounter bringen die meisten Kunden ihre Pfandflaschen zurück. Dabei finden sich immer wieder Nachrichten oder Notizen am Pfandautomaten. Jetzt gibt es jedoch ein Schild, welches sogar im Netz für Empörung sorgt.

Das Schild des Anstoßes

Ein einfaches Schild prangt an einem Pfandautomaten und sorgt dennoch für viel Empörung. Nicht nur die Kunden sind außer sich, sondern das gesamte Netz diskutiert heftig über die Aufschrift. Der Schauplatz der derzeitigen Schild-Diskussion ist ein Netto-Markt in Bochum. Ein User hatte auf X (ehemals Twitter) einen Post veröffentlicht.

Am Leergutautomaten hat ein Mitarbeiter von Netto offensichtlich ein Schild angebracht. Das allein ist jedoch noch keinen Aufreger wert. Vielmehr ist es das Geschriebene. Der X-User kommentierte seinen Post mit den Worten: „Gesehen bei #Netto. Netto gehört zur #EDEKA-Gruppe. Vielen Dank für das zugesendete Foto.“

Aufschrift bereitet Kopfzerbrechen

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Auf dem Schild steht: „Leergut Automat ist leider Auser Betrib wier Arbeiten an ne Lösung. solange kan Leergut Nicht angenommen werden an Automaten und Leergut kann an dem Kassen Leider Nicht Angenommen werden. wier bitte sie um Verständnis. Ihr Netto Team“. Neben zahlreichen sprachlichen Hindernissen ist der Text auch mit vielen Rechtschreibfehlern bestückt.

Genau dies haben nun viele User zum Anlass genommen, um den Beitrag zu kommentieren. So reagierte ein User mit den Worten: „Oh mein Gott! Ich krieg‘ Ausschlag beim Lesen.“ Während es ein anderer offenbar mit Humor nahm und kommentierte: „Der Lehrling sollte Mal regelmäßig zur Berufsschule gehen . . .“

Neben der Kritik an der Schreibweise finden sich viele Kommentare, die sich auch kritisch mit der Gesellschaft und der Politik auseinandersetzen, unter dem Post. Die Diskussionen scheinen nicht abzureißen, doch welche Auswirkungen dies auf Netto selbst hat, kann bislang nicht abgeschätzt werden.