Maßnahmen: Diese Elektronikgeräte sollte man nachts immer ausschalten

Ein gezogener Stromstecker
Stromsparen durch Stecker ziehen. Symbolbild © istockphoto/Christian Horz

Mit ein paar einfachen Tricks lässt sich jede Menge Strom sparen. In jedem Haushalt verstecken sich Stromfresser, die über Nacht Energie ziehen.

Zahlreiche Bürger leiden unter den hohen Strom- und Gaspreisen. Auch wenn die Bundesregierung Zuschüsse bewilligt hat, reicht in vielen Haushalten das Geld nicht. Kleine Maßnahmen zu Hause können sich am Ende des Jahres in der Abrechnung bezahlt machen. Nun gilt es, genau die richtigen Stellschrauben zu finden.

Diese Geräte jede Nacht ausschalten

Die Wohnungen und Häuser in Deutschland stehen voll mit Elektrogeräten. Ob TV, PC, Waschmaschine, Spülmaschine oder Kaffeevollautomat: Einige Geräte können nachts bedenkenlos vom Strom getrennt werden. Bei anderen ist es nicht empfehlenswert. So sollte man weder die Gefriertruhe noch den Kühlschrank von der Stromversorgung abschneiden. Über Nacht würden diese Geräte abtauen und die darin befindlichen Lebensmittel verderben.

In der Küche kommen Kaffeemaschine und Mikrowelle nachts ohne Strom aus. Natürlich gilt das auch für andere Elektro- und Haushaltsgeräte, die nur temporär im Einsatz sind wie der Toaster. Geht es ins Badezimmer, benötigen weder Trockner noch Waschmaschine, Föhn oder Rasierer eine ununterbrochene Stromzufuhr in den Nachtstunden.

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Die schlimmsten Stromfresser im Haushalt

Ein enorm großes Sparpotenzial steckt in allen Elektrogeräten, die der Unterhaltung dienen. So informiert die Verbraucherzentrale, dass ein Drittel des privaten Stroms durch Spiele-Konsolen, TV-Geräte und PC verbraucht werden. Das unterschätzen viele. Es ist also nicht empfehlenswert, alle Geräte auf Stand-by oder Ruhemodus laufen zu lassen. Denn sie verbrauchen so unentwegt Energie.

Gefahr: Diese Geräte nicht ausschalten!

In diesem Bereich gilt es, einiges zu bedenken. Einige OLED-Fernseher führen nachts automatische Updates durch. Bleiben die Pixel-Auffrischungen beispielsweise aus, könnte sich das negativ auf das Fernsehbild auswirken.

Außerdem warnt die Stiftung Warentest davor, Tintenstrahldrucker vom Strom zu trennen. Jedes Mal, wenn das Gerät eingeschaltet wird, spült es die Düsen mit der Tinte. Dadurch schützen sich die Drucker vor dem Eintrocknen. Wird dieser Vorgang zu häufig wiederholt, leeren sich die Tinten schneller.