Mega teuer: Armutsbetroffene schockiert nach Einkauf im Supermarkt

Kunde steht an der Kasse.
Symbolbild © istockphoto/photobac

Der Post eines Kassenbons sorgte bei Twitter zuletzt für Entsetzen. Es ist bis heute keine Besserung in Sicht!

Bei Twitter melden sich Betroffene unter dem Hashtag #ichbinarmutsbetroffen von ihrem beschwerlichen Leben und den Strapazen des Alltags. Gerade in letzter Zeit haben die Sorgen zugenommen, wenn es um den täglichen Einkauf geht. Das Geld wird immer knapper laut tz.de.

Drastische Preiserhöhung spürbar

Die Inflation wirkt sich auf alle Bereiche der Gesellschaft aus. Besonders betroffen sind die Menschen, denen nur ein Minimum zum Leben bleibt. Der Post einer Armutsbetroffenen auf Twitter hat erst vor Kurzem für Aufsehen gesorgt.

Sie veröffentlichte einen Kassenbon von Rewe. Dazu schrieb sie, dass sie gerade einmal drei Dinge für ihren Wocheneinkauf vergessen habe und noch einmal schnell zu Rewe gegangen sei. Es handelt sich um eine Filiale in Dresden.

Unter den drei Produkten war nichts Ungewöhnliches: Gouda, Gurke und Eier. Insgesamt kosteten diese drei Lebensmittel 5,73 €. Dabei hatte die Kundin laut eigener Aussage die günstigsten Waren im Shop ausgesucht. Eier aus Bodenhaltung und geriebener Gauda der Eigenmarke „ja!“.

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Mitgefühl für die Nutzerin bei Twitter

Für diese Offenbarung bekommt die Nutzerin von den anderen Usern sehr viel Mitgefühl. So schreibt eine andere Userin, dass die Einkaufspreise momentan sehr heftig seien. Eine andere meint, die Lebensmittel seien einfach zu teuer. Es wäre nicht das Problem, wenn nur eine Produktgruppe kostspieliger wäre. Doch die Inflation greift auf alle Lebensmittel.

Inflation mit erster Abschwächung

Zum ersten Mal hat sich die Inflation nach dem Juli etwas abgeschwächt. Die Preise bleiben aber hoch. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren die Preise für die Lebensmittel im November 10 Prozent höher. Das haben die Schätzungen des Statistischen Bundesamts ergeben.

Der leichte Rückgang der Inflation ist noch kein Zeichen für Entwarnung. Schließlich haben viele Versorger zum neuen Jahr die Strom- und Gaspreise deutlich angehoben. Außerdem sanken die Preise im Vergleich zum Vormonat um gerade einmal 0,5 Prozent.

Die Ökonomen bewerten es als fraglich, ob die Inflation bereits an ihrem Höhepunkt angekommen ist. Für viele Volkswirte ist dieser Zeitpunkt erst zum Jahreswechsel gekommen.