Nach Öl und Mehl: Nächstes Lebensmittel wird jetzt gehamstert

Erste leere Regale in Supermärkten
Symbolbild Foto: pr

Karlsruhe Insider: Noch mehr Hamster.

Der Krieg in der Ukraine treibt die Leute dazu, immer mehr Hamsterkäufe zu tätigen. Waren es am Anfang noch Mehl und Speiseöl, so sind mittlerweile auch verschiedene Milchprodukte hinzugekommen.

Das nächste Hamstern aber ist die Jagd nach verschiedenen Kaffees und Teesorten. Hier wird es wohl innerhalb der nächsten Wochen weitere Preissprünge geben.

Dass speziell die Milchprodukte teurer werden, liegt an den Lieferketten, die schon lange nicht mehr so funktionieren wie früher, als alles noch ruhig war. Dass die Waren, die aus dem Raum China kommen, hier nicht ankommen, liegt in der Regel an Schanghai, welches eine schlimme Corona-Pandemie hinnehmen und dadurch auch totale Ausgangssperrungen gibt.

Lesen Sie auch
Engpässe: Traditionsprodukt verschwindet langsam aus Regalen

In letzter Zeit wird Reis immer mehr zu einem begehrten Genussmittel als Ersatz für die Mehlprodukte. Auch für Nudeln wird schließlich Mehl gebraucht.

Ein anderer Anlass für plötzlich angestiegene Nachfrage von Reis, Kaffee- und Teesorten könnten auch im 10-Tage-Notfallplan liegen, den das Bundesamt für Bevölkerungsschutz auf seiner Homepage empfiehlt.