Preis-Schock: Lieblingsgetränk der Deutschen wird noch teurer

Das Personal von einem Restaurant oder einem Kaffee bedient eine volle Terrasse
Symbolbild © imago/Sven Simon

Auf einen Preis-Schock folgt direkt der nächste, denn ein bestimmtes Lieblingsgetränk der Deutschen wird jetzt noch teurer. Grund dafür ist laut den betroffenen Verbänden eine Verordnung der EU.

Aufgrund einer Verordnung der EU trifft die Verbraucher nun ein neuer Schock, denn ein ganz bestimmtes Lieblingsgetränk der Deutschen wird jetzt offenbar noch teurer. Die betroffenen Verbände schlagen Alarm und fordern eine Verschiebung der Frist. Was dahintersteckt, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Eine Preissteigerung nach der anderen

Dass viele Produkte des alltäglichen Lebens im Preis enorm gestiegen sind, wissen viele mittlerweile. Zu verwundern scheint das niemanden mehr. Das ganze Leben ist in den letzten Jahren um so viel teurer geworden, dass man gefühlt nur noch für die Grundbedürfnisse arbeitet. Was nicht notwendig, aber doch sehr willkommen ist, ist so teuer, dass es für viele Menschen zum reinen Luxusgut wird. Dazu zählt auch das Essengehen in einem schicken Restaurant. Denn viele Gastronomiebetriebe haben die Preise aufgrund der steigenden Kosten und der Mehrwertsteuererhöhung drastisch angezogen.

Lieblingsgetränk der Deutschen wird nun auch teurer

Nun trifft es auch ein absolutes Lieblingsgetränk der Deutschen. Wer jetzt an Bier denkt, liegt nicht verkehrt. Denn auch dieses hat enorme Preissteigerungen erfahren. Doch hier ist die Rede vom beliebten Kaffee, der in keinem Büro und in keinem Haushalt fehlen darf. Ohne diesen Koffeeinschub scheinen es viele Menschen in Deutschland gar nicht aus dem Bett zu schaffen.

Lesen Sie auch
Preiserhöhung: Fischbrötchen bei 8 Euro – "Fast so teuer wie Döner"

Eine bestimmte EU-Verordnung soll nun laut den betroffenen Verbänden jedoch dafür sorgen, dass das Lieblingsgetränk der Deutschen teurer wird. Besonders die Frist zur Umsetzung des Beschlusses bis zum Ende dieses Jahres macht dabei vielen Händlern und Erzeugern zu schaffen. Die Konsequenz könnte eine Unterversorgung des Marktes sein. Dies würde bedeuten, dass den Kunden nur eine begrenzte Menge des schwarzen Goldes zur Verfügung stünde. Und das wiederum hätte einen Anstieg im Preis zur Folge.

Aber um was geht es bei der Verordnung der EU überhaupt? Durch die neue Verordnung soll erreicht werden, dass die Dokumentation und die Risikobewertung für die Händler und Erzeuger zur Pflicht wird. Man will damit das große Waldsterben – durch Entwaldung und Schädigung – eindämmen und den CO2-Ausstoß verringern. Die EU kann die Sorge der Verbände, dass dies eine Preissteigerung zur Folge hätte, nicht teilen. Sie sieht den möglichen Effekt der Verordnung auf den Kaffeepreis als relativ gering an.