Revolution im Supermarkt: Edeka will es in allen Filialen einführen

Kunden vor Edeka.
Symbolbild © istockphoto/Ally Lee

Für Edeka-Kunden könnte sich in Zukunft durch eine Revulotion alles ändern. Ob diese Veränderung auch gut ankommen wird, ist jedoch fraglich. Nach Einführung bleibt also die Reaktion der Edeka-Kundschaft abzuwarten.

Edeka startet ein neues Projekt, dass den Einkauf für Kunden revulotionieren soll. Die Veränderung soll in allen Edeka-Filialen eingeführt werden. Doch diese Neugestaltung könnte auch bei einigen Edeka-Fans zu Unmut führen. Durch die Umgestaltung soll es Dieben ebenfalls schwerer gemacht werden, zu klauen.

Hohe Kosten

Die Revulotion ist mit hohen Kosten verbunden. Rund 250.000 Euro soll die Einführung von 40 Exemplaren in einer einzelnen Filiale gekostet haben. Doch dafür sorgt sie auch für bis zu 30 Prozent mehr Umsatz laut eines Fürther Edeka-Geschäfts.

Ob sich die Veränderung auch langfristig lohnt, steht jedoch noch nicht fest. Hierfür bleibt das Kunden-Feedback abzuwarten.

Digitalisierung im Supermarkt

Edeka möchte in Zukunft smarte Einkaufswagen einführen. Kunden werden bei ihrem Einkauf mit 10-Zoll-Touchscreen und Scanner ausgestattet. Sie können also zukünftig bei ihrer Einkaufstour ihre Produkte einfach abscannen.

Lesen Sie auch
Trick: Immer mehr deutsche Haushalte legen Nägel in den Backofen

Der Einkauf in dem Supermarkt soll damit erleichtert werden. Display einschalten, Produkt scannen und in den Einkaufswagen legen, dieses kann man auch durch die smarte Bedienung auch einfach wieder löschen. Unverpackte Lebensmittel und Pfandbons können im Anschluss ohne Probleme an der Kasse bezahlt werden.

Sicherheit gegen Diebe

Der smarte Einkaufswagen ist auch mit Wägezellen ausgestattet. Diese merken sofort, ob ein Produkt hineingelegt oder entfernt wurde. Diebe haben damit keine Chance. Jedes Produkt, dass hineingelegt wird muss also zwangsweise gescannt werden.

Die Digitalisierung in Supermärkten ist jedoch nicht jedermanns Sache. Technische Probleme, die den Einkauf eventuell erschweren könnten sind ebenfalls immer möglich.

Testregionen

Die Testregionen für das neue Pilotenprojekt sind Südbayern, Rhein-Ruhr, Neubayern-Sachsen-Thüringen und der Südwesten. Je nach Softwareunternehmen und Region heißen die neuen Einkaufswagen „Smart Shopper“ oder „Easy Shopper“.

Ein eindeutiges Kundenfeedback ist noch nicht zu erkennen. Dafür ist es noch zu früh. Es heißt es also: Abwarten!