Riskant: Mehl sollte niemals in der Verpackung gelagert werden

Backzutaten mit Mehl in einer Schüssel.
Symbolbild © istockphoto/SanneBerg

Experten warnen jetzt davor, Mehl in der Verpackung zu lagern, denn dies kann riskante Folgen haben. Wer diese vermeiden möchte, sollte bestimmte Tipps beherzigen.

Laut Profis ist es riskant, Mehl in der Verpackung zu lagern. Andernfalls können sich in der Tüte nämlich Parasiten entwickeln. Die Aufbewahrung sollte also auf andere Weise erfolgen.

Mehl richtig aufbewahren

Mehl ist ein Alleskönner in der Küche. Ob zum Backen, für herzhafte Gerichte oder auch zum Abbinden von Soßen – das Produkt ist vielseitig verwendbar. Allerdings erklären Experten nun, dass es riskant ist, Mehl in der Verpackung zu lagern. Der Grund dafür ist, dass sich dort leicht Parasiten bilden können.

So eignet sich die mitgelieferte Tüte, in der man das staubige Lebensmittel aus dem Supermarkt kauft, nicht zur Lagerung des Produkts. Viele Hobby-Köche setzen ohnehin bereits darauf, das Mehl zu Hause umzufüllen. Feuchtigkeit kann dort nämlich schnell durch die Papierverpackung einziehen und das Mehl verklumpen.

Guter Schutz für Mehl

Neben Feuchtigkeit könne durch die Verpackung auch der ein oder andere Schädling ins Mehl gelangen, warnen Experten. So verfälscht sich nicht nur der Geschmack, sondern es kann auch zu Schimmelbildung oder zu Lebensmittelmotten kommen. Diese Parasiten können in der Küche an Lebensmitteln schwere Schäden anrichten und sie ungenießbar machen.

Lesen Sie auch
Traditionskette Woolworth eröffnet 800 Filialen in Deutschland

Um eine Plage durch Lebensmittelmotten zu verhindern, sollte Mehl also anders aufbewahrt werden. Ideal sind hierfür Behälter, die mehrfach verwendet werden können. Gefäße beispielsweise aus Glas oder Kunststoff mit dem passenden Deckel bieten für das Mehl die perfekte Lagerung.

Stets zu Hause umfüllen

Die richtige Aufbewahrung ist jedoch nicht nur in der Küche wichtig. Wer Mehl auf Vorrat kauft, sollte das Produkt zu Hause ebenfalls direkt in spezielle Aufbewahrungsbehälter umfüllen. Das bietet sich besonders dann an, wenn man Mehl im Keller lagern möchte. Bleibt das Mehl in der Papiertüte, kann es aus der Umgebungsluft nämlich bestimme Stoffe aufnehmen und in der Folge muffig schmecken.

Ob Mehl frisch ist, erkennt man daran, dass es entsprechend gut riecht und nicht verklumpt ist. Sollte es muffig, beißend oder gar ranzig riechen, dann ist das Mehl verdorben. Aus all diesen Gründen kann es riskant sein, Mehl in der falschen Verpackung aufzubewahren.