Laut Experten sollte man die Rollläden am Haus auf keinen Fall im Winter nach unten lassen. Denn das begünstigt in der Einbrechersaison die Aufmerksamkeit der Diebe.
Im Winter lassen viele den Rollladen herunter. Doch das kann die Einbrecher erst recht anlocken. Denn im Winter haben sie ein leichtes Spiel.
Die Einbruchssaison beginnt
Im Herbst und Winter herrscht so zu sagen Hochsaison was Einbrüche angeht. Dann ist es für die dreisten Kriminellen nämlich einfacher unbemerkt ins Haus zu gelangen und ungesehen wieder von Dannen zu ziehen.
Mit ein paar Tricks kann sich jeder davor schützen, Opfer eines solchen Übergriffs zu werden. Denn bevor die Langfinger zuschlagen, spähen sie ihre Ziele aus. Je belebter ein Haus oder eine Wohnung wirkt, desto geringer die Chancen, dass sie hier einsteigen.
Rollläden auf lassen
Profis raten daher immer dazu am Tag die Rollläden oben zu lassen. Denn wenn diese unten sind und auch das Licht aus ist, oder kein Fernseher läuft, ist das für die Einbrecher ein Zeichen dafür, dass wohl eher niemand zuhause ist.
Ist aber am Abend das Licht an, und wirkt die Wohnung belebt, dann schreckt das viele Einbrecher bereits ab. Das Risiko erwischt zu werden oder jemanden im Haus zu überraschen ist dann zu groß. Laut Statistiken finden die meisten Einbrüche von Oktober bis Januar statt.
Je schwerer, desto besser
Einbrecher müssen schnell sein, so geben sie meist nach 5 Minuten auf, wenn sie nicht ins Haus gelangen. Dabei erklären Profis aber auch, dass ein Rollladen, der heruntergelassen wurde, keinen Einbruchsschutz bieten kann.
Besser ist es, die Fenster und Türen alle immer fest zu verschließen, wenn man das Haus verlässt. Auch kann es ratsam sein, abschließbare Fenster- und Türgriffe an Balkontüren oder Terrassentüren sowie den Fenstern anzubringen, sodass diese Schwachstelle behoben werden kann.