Schnell verhindern: Experten warnen vor Kondenswasser am Fenster

Ein Fenster ist am unteren Rand von Kondenswasser beschlagen
Symbolbild © istockphoto/Akchamczuk

Gerade im Winter und bei den niedrigen Temperaturen warnen Experten dringend vor Kondenswasser am Fenster. Das sollte man unbedingt vermeiden, denn die Folgen können sogar gesundheitsschädlich sein.

Derzeit haben wir Menschen es in unserer Wohnung muckelig warm, doch jetzt warnen Experten vor Kondenswasser, das sich am Fenster bildet. Dies sollte sofort entfernt werden, da die Folgen sogar auf Kosten der Gesundheit gehen können. Welche diese sind und wie man Kondenswasser vermeiden kann, gibt es hier zum Nachlesen.

Ein weit bekanntes Problem

Es ist ein Phänomen des Winters, wenn es draußen eisig kalt ist und die Menschen in ihren Wohnungen die Heizung aufdrehen, um es schön gemütlich warm zu haben. Doch damit beginnt auch ein altbekanntes Problem: Die Scheiben beschlagen und es bildet sich Kondenswasser am Fenster. Viele Menschen versuchen, dies durch immer wiederkehrendes Stoßlüften zu verhindern. Doch oftmals verschwindet das Problem trotzdem nicht. Viele fragen sich, wie man das verhindern kann. Experten raten dazu, beschlagene Scheiben nicht zu ignorieren, da das dort gebildete Wasser die Entstehung von Schimmel begünstigt. Und dies kann Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

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Was kann man tun?

Experten haben unterschiedliche Lösungsvorschläge. Alle haben jedoch eines gemeinsam: Das Kondenswasser sollte nicht ignoriert und an den Fenstern belassen werden. Sieht man dies, sollten die Scheiben sofort getrocknet werden. Wenn sowohl regelmäßiges Stoßlüften als auch das Säubern nicht hilft, raten Experten zu einer anderen Lösung: Es gibt kleine Fensterheizungen, die am Rand der Fensterscheibe aufgestellt werden. Sie erwärmen ganz gezielt die Glasfläche und trocknen sie. Solche Heizungen können auch nachträglich einfach am Fenster angebracht werden.

Es gibt sogar besonders schlanke Modelle, die wenig Platz benötigen und auch gar nicht auffallen. Mit einem regulären Haushaltsstrom von 230 Volt können diese Heizungen betrieben werden. Dazu gibt es zusätzlich noch die Möglichkeit, Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung zu montieren. Diese sind kostensparend und entfeuchten die Luft. Eine sehr viel teurere, aber ebenfalls effiziente Möglichkeit, Kondenswasser am Fenster zu vermeiden, ist der Einbau von Fenstern mit Wärmeschutzverglasung. Dadurch werden Energiekosten eingespart. Es gibt sogar Fenster, in denen eine Lüftungsanlage integriert ist. Diese reguliert das Klima in der Wohnung.