Tennisbälle im Wäschetrockner sollen viel Geld sparen

Eine Frau räumt den Wäschetrockner ein.
Symbolbild © istockphoto/AndreyPopov

Mit Tennisbällen in der Waschmaschine oder dem Wäschetrockner sollen Verbraucher gute Ergebnisse erzielen. Der Lifehack hat aber einen Haken.

Tennisbälle im Wäschetrockner, das soll viel Geld sparen können. Auch für die Waschmaschine gibt es den Lifehack. Aber er hat einen gewaltigen Haken.

Mit Tennisbällen Geld sparen

Seit der Energiekrise kursieren immer mehr Lifehacks und Alltagstipps, die dabei helfen sollen, dass die Verbraucher Geld sparen können. Während einige überhaupt nichts taugen, sind andere wirklich sehr effizient.

Jetzt geht ein Lifehack um, der besagt, dass man mit Tennisbällen beim Wäschewaschen und trocknen Geld sparen kann. Durch die Bälle soll die Wäsche schön weich und flauschig werden. Jedoch gibt es dabei ein Problem.

Daher kommt der Lifehack

Die Bälle zu Daunenjacken, Bettwäsche oder Handtüchern zu geben, ist ein alter Trick. Denn so sollen die Fasern schön flauschig werden. Außerdem kann man so viel Waschmittel und auch Weichspüler sparen.

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Dabei gibt es aber auch einen großen Nachteil. Durch die Bälle kleben die Fasern der Textilien nicht so schnell zusammen. Daher bleiben diese nach dem Waschen oder trocknen schön weich. Allerdings gelangen durch die Bälle Mikroplastik ins Wasser.

So funktioniert es besser

Anstatt der Tennisbälle, die Mikroplastik abgeben während dem Waschen oder Trocknen gibt es auch günstige, aber spezielle Produkte. Waschbälle oder auch Trocknerbälle gibt es für wenig Geld in den Drogerien.

Angeblich lässt sich durch diese Bälle sogar die Hälfte an Waschmittel einsparen. Generell sollte man aber immer darauf achten, was die Waschanleitung der Textilien angibt, wie diese gewaschen werden sollen.