Tödlichstes Tier der Welt fällt über Städte her – So schützt man sich

Mann im Schutzanzug beim Reinigen
Symbolbild © istockphoto/dusanpetkovic

Die Tigermücke wird auch als tödlichstes Tier der Welt bezeichnet. Nun ist sie zurück. Wie man sich am besten vor ihr schützt.

Die Saison für die Tigermücke beginnt. Ihre Stiche sind nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich. Vor ihren Stichen sollte man sich unbedingt schützen.

Die Stechmücken sind zurück

Jetzt, mitten im Sommer sind Stechmücken besonders aktiv. Es gibt viele unterschiedliche Arten und noch mehr Bezeichnungen. Mücken, Schnaken, Plagegeister. Um einige davon zu nennen.

Die meisten Mückenstiche sind zwar unangenehm, aber harmlos. Anders ist es bei der Asiatischen Tigermücke. Diese ist besonders gefährlich. Deswegen bezeichnet man sie auch als „tödlichstes Tier der Welt“.

Nun breitet sich die Tigermücke wieder in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz aus.

So schützt man sich vor der Asiatischen Tigermücke

Die Asiatische Tigermücke wurde bereits wieder in einigen Stadtteilen von Heidelberg gesichtet. Andere Städte sind ebenfalls betroffen.

Bereits Bill Gates bezeichnete die Tigermücke als „tödlichstes Tier der Welt“. Doch wie schützt man sich vor ihr?

Das einfachste Mittel ist die Vermeidung von stillen Wasserstellen. So sind Blumentöpfe auf Balkon und Terrasse geeignete Brutstätten für Mücken. Denn Mücken legen ihre Eier bevorzugt in stehendem Wasser ab.

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Ein wichtiges Schutzmittel sind außerdem Insektenschutzgitter an den Fenstern. Diese halten sämtliche Mücken ab. So auch die Tigermücke.

Nachts sollte man lange Kleidung tragen. Denn Stechmücken fühlen sich besonders von dem eigenen Körpergeruch in der Nacht angezogen.

Der allgemeine Kampf gegen die Tigermücke ist wichtig

Neben der eigenen Vorsorge, muss die Tigermücke auch im Allgemeinen bekämpft werden. Deswegen werden im Rhein-Neckar-Kreis die Einschleppungspunkte sowie die Populationen der ersten Generation wissenschaftlich überwacht. Dies ist mit einem System aus Fallen möglich.

Auch die KABS geht den Kampf gegen eine Stechmückenplage an.

Denn: Die Asiatische Tigermücke ist nicht der einzige Plagegeist. Doch diese kann gefährliche Krankheiten übertragen. Unter anderem das Denguefieber, Chikungunyafieber, Gelbfieder, West-Nil-Fieber oder das Zikavirus.

Neben der Asiatischen Tigermücke gibt es auch noch die Asiatische Buschmücke und die Koreanische Buschmücke. Diese verbreiten sich ebenfalls in Deutschland.

Wer trotz aller Vorsicht doch gestochen wurde, sollte auf Symptome achten, die einem grippalen Infekt ähneln.