Versorgungsengpässe und Kostenexplosion bei Süßwaren stehen an

Süßwaren in der Auslage.
Süßwaren liebt einfach jeder.

Laut Experten werden nicht nur allgemein Lebensmittel immer teurer. Auch die Rohstoffe für Süßwaren steigen preislich an. Das könnte jetzt sehr teuer für Kunden werden.

Nun könnten neben zahlreichen Lebensmitteln, auch die Preise für Süßwaren in die Höhe schießen. Experten gehen sogar von zeitweisen Engpässen in diesem Segment aus.

Süßwarenindustrie am Boden

Die finanziellen Belastungen und Mehraufwände sorgen bei der Süßwarenindustrie dafür, dass in Deutschland zahlreiche Unternehmen jetzt schon am Boden sind. Insider sprechen sogar von einem „existenzbedrohendem Ausmaß“.

Auch die Unternehmen haben mit den hohen Kosten für Energie und Logistik hart zu kämpfen. Zudem kommen dauernd ansteigende Preise für Rohstoffe und dazu auch noch Lieferengpässe. Auch die Süßwarenindustrie ist von dieser Situation hart getroffen worden.

Kostenexplosion kaum aufzufangen

Die Belastung sei so hoch, dass sie in einem Ausmaß die Süßwarenindustrie getroffen habe, das es bisher so noch nie gegeben hat. Insider gehen auch davon aus, dass es bald zu Engpässen in diesem Bereich kommen wird. Denn auch diese Branche hat mit Lieferunterbrechungen der Rohstoffe zu kämpfen.

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Zudem geben Experten an, dass auch hier die Preise bald schon anstiegen werden. Die Produkte könnten dann deutlich teurer in den Supermärkten und Discountern zu finden sein. Dies wäre auf die allgemein steigenden Kosten für Rohstoffe und Energie zurückzuführen.

Existenzen sind bedroht

Weiterhin wird angegeben, dass sich Unternehmen aus der Süßwarenindustrie am Rande der Existenz befinden. Nach der Corona-Pandemie, welche ohnehin die Betriebe bereits geschwächt hatte, kommt nun die Krise in der Ukraine.

All dies habe die Branche mit voller Wucht getroffen. Diese hohe Belastung müssen die Unternehmen irgendwie auffangen. Für manche Unternehmen wird dies aber nicht ohne Weiteres möglich sein. Vor allem steigen auch die Preise für Süßwaren-Rohstoffe stetig an. Die Teuerungsraten liegen hier teilweise bei 150 Prozent.