Viele ahungslos: Fehler beim Gießen im Garten kann teuer werden

Glückliches Kind hilft im Familiengarten, im Freien, Spaß beim Planschen.
Symbolbild © istockphoto/romrodinka

Diese Fehler beim Gießen im Garten können die Bürger teuer zu stehen kommen. Was man jetzt beachten muss, um nicht unnötig zu zahlen.

Gießen im Garten ist nicht so schwierig – möchte man meinen. Es gibt allerdings einige Dinge, die man unbedingt beachten sollte. Sonst wird das Gießen im eigenen Garten zu einer mehr als teuren Angelegenheit. Die wichtigsten Tipps listen wir hier auf.

Gießen kann teuer werden

Ein eigener Garten ist eine tolle Sache. Bei den stetig steigenden Temperaturen kann man nur jeden beneiden, der so eine kleine Oase sein eigen nennen kann. Aber nur Eigentümer zu sein, reicht eben doch nicht aus. Es gibt eine ganze Reihe von Dingen, die bei der Pflege des eigenen Gartens zu beachten sind. Zum Beispiel wissen nur die Allerwenigsten, dass ausgerechnet dieser beliebte Gartenstrauch giftig ist. Aber auch das Bewässern des eigenen Gartens ist alles andere als selbstverständlich. Denn wer hier diese typischen Fehler begeht, zahlt obendrauf.

Bitte keine Extrakosten

Dass nicht in der Mittagshitze gegossen werden soll, ist hoffentlich allgemein bekannt. Vor allem, wenn es jetzt so richtig warm wird, sind unsere Pflanzen auf genügend Wasser angewiesen – und das soll schließlich nicht direkt verdunsten.

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Man muss es festhalten: Gießen ist nicht gleich Gießen. Gerade bei hohen Temperaturen müssen wir genau wissen, was wir tun. Denn bei den allumfassenden Preissteigerungen stellt Wasser leider keine Ausnahme dar. Umso wichtiger ist es da, diesen wertvollsten aller Rohstoffe ganz bewusst einzusetzen.

Der wertvollste Rohstoff

Wer im Frühling oder Sommer seine Pflanzen ausnahmslos täglich gießt, begeht den Kardinalfehler schlechthin. Die allermeisten Gewächse brauchen das gar nicht, ja, es kann ihnen sogar schaden. Ein Beet zum Beispiel sollte man nicht jeden Tag gießen. Alle zwei bis drei Tage sind da völlig ausreichend. Dafür darf es dann auch ein bisschen mehr Wasser sein.

Durch das intensivere Gießen gelangt das Wasser auch tiefer in die Erde. Somit bilden sich in weiter unten gelegenen Regionen Wurzeln. Diese sind notwendig für unsere Pflanzen. Es verleiht ihnen dauerhaft mehr Sicherheit. Wer seine Pflanzen und Beete täglich „ein bisschen“ gießt, der versorgt das Gewächs nur oberflächlich mit Wasser. Dem guten Gärtner ist bewusst, dass das Lebenselixier „Wasser“ bis tief in die Erde dringen muss. Nur so ist ein gesundes Wachstum der Pflanzen gesichert – und obendrein wird der Geldbeutel geschont.