Weiße Fäden bei einer Mandarine sollte man niemals entfernen

Mädchen schält eine Mandarine.
Symbolbild © istockphoto/Hakase_

Die weißen Fäden bei Orangen und Mandarinen entfernen viele. Dabei sollte man das, aus einem guten Grund, niemals tun.

So manchen wird es überraschen, doch die weißen Fäden bei einer Mandarine oder Orange sollte man niemals entfernen, raten Experten.

So gesund sind Zitrusfrüchte

Schon im Kindergarten lernen wir, dass eine Orange oder Mandarine sehr gesund ist. Der Grund dafür ist der hohe Gehalt an Vitamin C. Die meisten entfernen gründlich die Schale. Danach wird auch das Weiße entfernt.

Immer wieder kursiert die weitläufige Meinung, dass die weißen Fäden oder auch die weiße Haut an den Zitrusfrüchten giftig sei und unbedingt entfernt werden muss. Experten erklären jetzt, warum das aber nicht so ist.

Die weißen Fäden sind speziell

Beißt man auf die weiße Haut oder die weißen Fäden einer Mandarine, dann kann das bitter schmecken. Deswegen vermeiden viele Verbraucher diese. Doch der bittere Geschmack hat auch seine Vorteile.

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Denn die weißen Komponenten der Orangen und Mandarinen sind in der Lage, die Verdauung anzuregen, sind sehr gesund und können zudem sogar als Schlankmacher eingesetzt werden. Die Fäden und Stücke, die beim Schälen zurückbleiben, sind also mehr als nur Abfall.

Das Weiße ist gesund

Entgegen aller bisherigen Meinungen aus dem Volksmund sind die weißen Fäden und die Reste der weißen Haut durchaus essbar und alles andere als giftig. Man bezeichnet sie unter Experten sogar als Mesokarp. Die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe sind sehr gesund.

Auch enthalten die weißen Teile viel Vitamin C und unverdauliche Ballaststoffe. Diese können ein Hungergefühl verzögern und damit auch beim Abnehmen unterstützen. In Zukunft kann man die weißen Fäden also einfach dran lassen und mitessen.