Die schlechten Botschaften aus der Modebranche scheinen nicht abzureißen. Jetzt meldet ein weiterer Modehändler seine Pleite an und wird schließen müssen. Davon betroffen sind auch sämtliche seiner Filialen.
Erneut gibt es eine negative Schlagzeile aus der Modebranche. Ein Händler meldet seine Pleite an und erklärt, dass er schließen wird. Schon jetzt können die Kunden dort nicht mehr online einkaufen.
Gescheiterter Rettungsversuch
Mittlerweile gibt es wöchentlich mehrere schlechte Botschaften aus dem Bereich der Mode. Zahlreiche Unternehmen scheinen schwer von den Folgen der letzten Jahre gebeutelt zu sein. So gibt es immer mehr Nachrichten über Insolvenzanträge und Unternehmenspleiten. Darunter auch namhafte Modeketten, die mit verschiedenen Maßnahmen versuchen, ihre Konzerne zu retten. Ein weiterer Modehändler ist jetzt pleite und muss schließen.
Bei der Kette ist der Rettungsversuch offenbar gescheitert. Wie es in Medienberichten heißt, soll das Modeunternehmen Zapata demnach endgültig der Pleite erlegen sein. Sowohl der Onlineshop als auch sämtliche Filialen der Kette werden in der Folge geschlossen. Im Oktober 2022 hatte der Konzern zum zweiten Mal einen Insolvenzantrag eingereicht.
Modehändler Zapata schließt für immer
Zapata wurde vor fast vierzig Jahren gegründet und musste innerhalb dieser Zeit zweimal einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht einreichen. Laut Medienberichten soll ein erweiterter Rettungsversuch nun gescheitert sein. Das Unternehmen mit Sitz in Würzburg steht damit endgültig vor dem Aus.
Im Jahr 2016 schloss Zapata bereits einige seiner bis dahin bestehenden zwölf Filialen. Die übrigen Standorte betrieb das Unternehmen weiter, doch jetzt sind auch sie von einer Schließung betroffen. 2017 stieg Zapata zudem ins Onlinebusiness ein und eröffnete einen eigenen Onlineshop, der mittlerweile nicht mehr erreichbar ist.
Diese Standorte gibt Zapata auf
Es gab bis vor Kurzem noch vier Städte, in denen Zapata-Shops zu finden waren. In Würzburg im Outlet, in Passau sowie in Neu-Ulm und Augsburg werden nun auch diese Shops verschwinden. Die verbliebenen dreißig Mitarbeiter werden sich nun wohl auf Jobsuche begeben müssen.
Ob es für die aufgegebenen Standorte bereits Nachfolger gibt, ist nicht bekannt. Wann die Filialen endgültig geschlossen werden, steht ebenfalls noch nicht fest.
