Bisher war der Februar mild und fast schon frühlingshaft. Nun muss man sich wieder auf kalte Temperaturen gefasst machen.
Am Mittwoch (22. Februar) staunten die Menschen in Deutschland nicht schlecht: Der Saharastaub färbte Gartenmöbel, Autos und den Himmel rot. Die arktische Polarluft ist nun das nächste Wetterphänomen, auf das man sich einstellen kann.
Schneefälle möglich
Über Karneval und im Februar allgemein war das Wetter besonders freundlich. Über viele Sonnenstunden konnte man sich hierzulande erfreuen. Das ändert sich jetzt nun. Sogar Schneefälle sind in der kommenden Woche möglich.
Andreas Machalica, wetter. com-Meteorologe dazu: „An diesem letzten Februar-Wochenende kommt der Winter nochmal zurück und manche von euch müssen oder dürfen wieder durch Neuschnee stapfen.“ Vor allem im norddeutschen Tiefland und in den Mittelgebirgen ist Schneefall möglich. Am Sonntag auch verteilt im Osten und Süden.
Polarluft verdrängt Saharastaub
Die Polarluft verdrängt ab Freitag zudem den Saharastaub. Während Donnerstag noch mit „Blutregen“ gerechnet werden kann, verdrängt die kalte Luft den Wüstenstaub einen Tag später. Grund dafür ist eine Front, die von Norden nach Süden strömt.
Bis Samstag (25. Februar) sinken die Temperaturen auf ca. 4 bis 8 Grad. Mit einem kräftigen Wind muss ebenfalls gerechnet werden. Damit kommt der Winter zurück nach Deutschland und die Vorfreude auf den Frühling singt.
Kalter März
Während der Februar milder und wärmer war als sonst üblich, ist im März das Gegenteil der Fall. Denn nächsten Monat wird es kälter als die normale Durchschnittstemperatur. Vor allem auf eisige Winternächte müssen sich die Menschen in Deutschland einstellen.
Regnen soll es hingegen nicht. Die Meteorologen rechnen mit einem recht trockenen Monat. Bei kaltem Wind und sinkenden Temperaturen ist das ein kleiner Trost. Damit feiert der Winter dieses Jahr noch sein Comeback. Zuletzt hieß es dass der Frühling extrem warm werde und auch von einem Rekordsommer ist die Rede. Ob dem wirklich so ist, bleibt abzuwarten.
