Hitzewelle: 100-jähriger Kalender sagt Wetter an Ostern voraus

Hitze im Sommer.
Symbolbild © istockphoto/Pheelings Media

Wie das Wetter an Ostern in Deutschland wird, sagen nicht nur Meteorologen voraus, sondern auch ein 100-jähriger Kalender. Wie genau sehen die Prognosen aus und kann man ihnen wirklich Glauben schenken? Ein Blick darauf kann zumindest nicht schaden.

Das Osterfest, das jährlich im Frühling gefeiert wird, fällt in eine Zeit, die von wechselhaftem Wetter geprägt ist. Für viele Menschen ist Ostern nicht nur ein religiöses Fest, sondern auch eine Gelegenheit, Zeit im Freien zu verbringen und die ersten Anzeichen des Frühlings zu genießen. Doch wie wird das Wetter dieses Jahr Ende März und Anfang April aussehen? Hier kommt der Hundertjährige Kalender ins Spiel, der seit Jahrhunderten als Bauernkalender bekannt ist und auf Beobachtungen, Erfahrungen und planetarischen Konstellationen basiert. Wissenschaftlich ist diese Prognose zum Wetter an Ostern durch diesen Kalender natürlich nicht, aber ulkig allemal.

Der Ursprung und die Methoden des Hundertjährigen Kalenders

Der Ursprung des Hundertjährigen Kalenders reicht zurück ins 17. Jahrhundert, als er vom Abt Mauritius Knauer verfasst wurde. Eine geschichtsträchtige und spannende Vergangenheit also, um die bestimmt auch nicht jeder Wetterexperte weiß. Dieser Kalender, auch bekannt als Bauernkalender oder Wetterkalender, basiert auf den traditionellen Beobachtungen und Erfahrungen der Menschen in Bezug auf das Wetter sowie auf der astrologischen Interpretation der planetarischen Konstellationen.

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Obwohl die Vorhersagen des Kalenders nicht durch wissenschaftliche Studien belegt sind, genießen sie dennoch das Vertrauen vieler Menschen, insbesondere in landwirtschaftlichen Kreisen und bei Feierlichkeiten wie Ostern. Man darf das Ganze einfach nicht zu ernst nehmen

Wetterprognosen für die Osterfeiertage nach dem Hundertjährigen Kalender

In Bezug auf die Wetterprognose für die Osterfeiertage 2024 zeigt der Hundertjährige Kalender leider eine gemischte Vorhersage. Während der Ostersonntag voraussichtlich eher warm und sonnig wird, deutet der Kalender auf ungemütliches und kaltes Wetter am Ostermontag hin.

Diese Prognose spiegelt die typische Unbeständigkeit des Frühlingswetters wider, das häufig von plötzlichen Temperaturschwankungen und Wetterumschwüngen geprägt ist. Es empfiehlt sich also, die tagesaktuellen Wetterberichte zu verfolgen. So ein antiker Wetterkalender ist zwar witzig und interessant, sich auf ihn für seine Wochenend- und Osterpläne verlassen sollte man dann aber lieber doch nicht.