Das Wetter könnte über die Festtage hinweg ziemlich ungemütlich werden – Meteorologen haben nun erste Vorhersagen getroffen.
Der Winter gilt als die unbeliebteste Jahreszeit in Deutschland. Und das ist kein Wunder, denn viele leiden unter der fehlenden Sonne. Besonders das aktuelle nasskalte Wetter macht so manch einem zu schaffen. Auch für die Weihnachtszeit haben die Meteorologen schon jetzt eine schlimme Vorahnung.
Meteorologen warnen vor der Wetterlage
Es wird immer ungemütlicher in Deutschland. Nach draußen gehen möchte da niemand mehr. In den Wettermodellen der Meteorologen sind Regen und Sturm derzeit Dauergast. Und das soll sich in dieser Woche auch erst einmal nicht bessern. Im Gegenteil: Die Regenfälle sind derzeit so stark, dass in manchen Regionen Hochwassergefahr droht. War es bis vor einigen Wochen noch zu trocken, so gibt der Herbst jetzt alles.
So wurde Anfang dieser Woche erneut eine Unwetterwarnung ausgerufen. Besonders in den südlichen Regionen Deutschlands wird mit Dauerregen und heftigen Stürmen gerechnet. In einigen Orten könnten laut den Meteorologen sogar über 100 Liter Niederschlag pro Quadratmeter vom Himmel fallen. Grundstücke drohen zu überfluten und auch im Verkehr ist mit Komplikationen zu rechnen. Die starken Regengüsse haben nicht nur zur Folge, dass die Gewässer überlaufen, auch die Gefahr von Erdrutschen ist deutlich erhöht.
Weihnachtliches Wetter könnte ausbleiben
Den Meteorologen zufolge drohen zudem orkanartige Stürme mit bis zu 120 Kilometern pro Stunde. Die Temperaturen liegen aktuell im Durchschnitt bei um die 9 Grad. Zwar wird es auch in den kommenden Tagen eher mild bleiben, doch die dunklen Wolken sollen erst einmal nicht so schnell abziehen. Eine Ausrede mehr, sich einen gemütlichen Tag auf der Couch zu machen – nach draußen zieht es bei diesem Wetter die wenigsten.
Der Klimawandel schreitet voran: Wie auch schon im letzten Monat sind die Temperaturen auch im November deutlich zu hoch. Und das soll nach den aktuellen Wettermodellen der Meteorologen auch für den Dezember gelten. Weihnachten könnte demnach ziemlich nass und warm werden. Auch die Hochwassergefahr wird wohl bis in den nächsten Monat hinein bestehen bleiben. Fällt Weihnachten damit buchstäblich ins Wasser? Das wird sich in einigen Wochen zeigen.
