Meteorologen schlagen Alarm: Extremwetter mit Schneefällen droht

Ein junger Mann schippt Schnee nach Wetter-Wende.
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Meteorologen schlagen nun wieder einmal Alarm, denn für Deutschland droht erneut Extremwetter mit Schneefällen. Was uns erwartet und welche Regionen besonders gefährdet sind, erläutern wir in diesem Artikel.

Schon wieder soll Deutschland ein hartes Unwetter treffen, denn Meteorologen sagen erneut ein Extremwetter mit Schneefällen vorher. Einige Regionen sind voraussichtlich besonders stark betroffen. Alles Wichtige dazu gibt es hier.

Erneut Hochwasser erwartet

Laut Vorhersage soll ein Ausläufer der atlantischen Frontalzone Deutschland heute erreichen und bis zum 4. Januar nach Osten abziehen. Dadurch kommt es bei starker Bewölkung immer wieder zu Regen, der unterschiedlich stark ist und verschieden lange anhält. Da der Ausläufer über Deutschland abgebremst wird, wird er auch über Deutschland abregnen. Das führt in einigen Gebieten zu erheblichem Niederschlag, der in Teilen Deutschlands zu Unwettern anwachsen kann. Dadurch nimmt der Druck auf Flüsse und Bäche wieder zu, wodurch die Bevölkerung in einigen Regionen erneut mit Hochwasser und Überflutungen rechnen muss.

In exponierten Lagen sowie an den Küsten von Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein kommen starke Windböen hinzu, die von heute Abend bis morgen Nachmittag stürmisch werden können. Da der Wind am 3. Januar über dem Norden auf östliche Richtungen abdreht, führt dies zu kühlerer Luft. Die Temperaturen liegen dann zwischen 0 und 4 Grad. Dadurch ist auch Schneefall und Schneeregen möglich. Im Süden dagegen bleiben die Temperaturen für diese Jahreszeit zwischen 8 und 12 Grad viel zu hoch.

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Ab Freitag schwächt das Extremwetter mit Schneefällen ab

Ab dem 5. Januar lässt das Extremwetter dann langsam nach. Zwar ist der Himmel immer noch stark bewölkt und es kommt im Norden und Nordosten noch manchmal zu Regenfällen. Doch der Wind lässt nach und die Temperaturen steigen in einer Linie von Kiel und München von -1 wieder auf +4 Grad. Im Westen steigen die Temperaturen auf 4 bis 8 Grad an. In tieferen Lagen kann es jedoch noch zu Schnee und Schneeregen kommen.

Am Samstag frischt der Wind wieder auf und trägt kühlere Luftmassen heran. Die Temperaturen werden bis auf -1 Grad absinken. In Lagen oberhalb von 300 bis 500 Meter ist sogar zeitweise wieder Schneefall möglich. Darunter wird es wohl eher Regen geben. Im Norden lässt sich zeitweise sogar die Sonne blicken.