Meteorologen warnen vor Dürrewelle im Juni – „Könnte Rekorde brechen“

Ein trockener Rasen in einem Garten.
Symbolbild © istockphoto/Imagesines

Die sommerliche Wärme in Deutschland bringt auch Probleme mit sich. So warnen Meteorologen jetzt vor einer Dürrewelle im Juni.

Das Wetter in den vergangenen Tagen lässt sich in Deutschland wohl nur mit den folgenden Worten beschreiben: Endlich ist der Sommer da! Teilweise kletterten die Temperaturen über 30 Grad. Dies ist die beste Zeit für einen ausgiebigen Freibad-Besuch oder den Sprung ins kühle Nass an einem See. Doch die Kraft der Sonne hat auch ihre Schattenseiten. So warnen Wetterexperten und Meteorologen bereits für den Juni vor einer echten Dürrewelle.

Juni wird extrem trocken

Wetterexperten und Meteorologen, die derzeit Prognosen für den Juni abgeben, sind besorgt. So soll insbesondere der Juni extrem trocken werden. So wird voraussichtlich nur knapp ein Prozent des Regens kommen, der für den Juni üblicherweise erwartet wird. Dies beutetet, dass der Juni mit einer gravierenden Dürrewelle einhergehen könnte.

Zwar wird es auch nach Fronleichnam am Sonntag noch einige Unwetter geben, aber ansonsten bleibt es vollkommen trocken. Am Wochenende stiegen die Temperaturen im Süden auch erstmalig über 30 Grad, so wird auch die kommende Woche mit hohen Temperaturen starten. Ganz besonders die Landwirte fragen sich nun, wann der Regen endlich kommt und die Dürrewelle beendet.

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Noch wärmer als gedacht

Eine wirkliche Antwort darauf gibt es von den Meteorologen und Wetterexperten leider noch nicht. Anstelle des ersehnten Regens steigt die Waldbrandgefahr bis auf die Gefahrenstufe 5 an. Das ist die höchste Warnstufe, welche die anhaltenden Dürrewelle repräsentiert. Darüber hinaus wird prognostiziert, dass der Juni bis zu zwei Grad wärmer wird als das eigentlich geltende Mittel des Klimas für die Sommermonate. Damit wurde die Prognose nochmals nach oben korrigiert, welche besagt, dass der Sommer nun ein Grad wärmer als in früheren Jahren ausfällt.

Alles in allem verspricht der Juni also ein überdurchschnittlich warmer Monat zu werden, unter dem nicht nur Menschen und Tiere, sondern auch die Landwirtschaft zu leiden hat.