Schnee-Schock: Die kommenden Tage droht ein Wetter-Chaos

Eine Person in Wintersachen läuft durch eine Innenstadt im Winter mit sehr viel Schnee
Symbolbild © imago/Ralph Peters

Das Wetter in Deutschland scheint nicht innezuhalten. Nach den ersten Frühlingstagen droht nun offenbar ein Schnee-Schock. Das sagen Wetterexperten und Meteorologen über die kommenden Tage.

Der Frühling hat endlich Einzug in Deutschland gehalten. Zwar ist es vielerorts noch etwas nass und verregnet, doch anstelle eines Schnee-Schocks ist es erfreulich warm. Hier und da finden sich sogar die ersten Frühblüher, und Ostern steht ebenfalls bald vor der Tür. Dass der Winter noch einmal zurückkommt, das glauben wohl nur die wenigsten. Umso überraschender ist es da, dass die Wetterexperten und Meteorologen jetzt einen Schnee-Schock ankündigen.

Kalte Polarluft kommt nach Deutschland

Laut Wetterkarten ist es mit dem Frühling zunächst vorbei. Spätestens zum Wochenende kann es zum Schnee-Schock kommen. Auslöser dafür ist eine polare Kaltluft, welche die Bundesrepublik in Kürze erreicht.  Zuerst soll es dabei die Nordsee treffen. Von hier aus zieht die Kaltluft dann weiter quer über Deutschland. Spätestens zum Wochenende erreicht die kalte Luft dann auch Baden-Württemberg.

Die Folge ist ein Schnee-Schock mit Temperaturen, die rapide abfallen. Meteorologen und Wetterexperten rechnen mit jeder Menge Regen und auch Schnee. Auch Graupelschauer gibt es dann vermehrt. Teilweise fallen die Temperaturen auf bis zu 8 Grad nach unten. In den höheren Lagen kommt es zudem zum Schnee-Schock mitten im März.

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Aber nicht nur im Süden, sondern im gesamten Bundesland muss man sich mit diesem Schnee-Schock erst einmal vom Frühling verabschieden. Denn der Regen wird im gesamten Land fallen. Zudem gibt es jede Menge Wind und teilweise sogar Gewitterfronten, die für ein ungemütliches Wochenende sorgen.

Hoffnung auf ein warmes Osterwochenende bleibt bestehen

Auf den Gipfeln des Schwarzwalds ist die Chance auf einen Schnee-Schock besonders hoch. Und auch die Schwäbische Alb ist betroffen. Weiter unten gibt es dann matschigen Schneeregen und die bereits erwähnten unerfreulichen Graupelschauer.

Es bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter in der darauffolgenden Woche wieder besser wird. Denn ganz sicher möchte niemand die Ostereier im eigenen Garten im Schnee suchen müssen.