Zum ersten Advent droht Deutschland von einer Schneewalze überrollt zu werden. Der Winter rückt immer näher und mit jedem Tag sinken die Temperaturen. Für Baden-Württemberg steigen somit sowohl die Chancen auf Schnee im Dezember, als auch auf Schneechaos auf den Straßen.
Die Winterzeit hat Baden-Württemberg mit frostigen Temperaturen und vereinzelten Schneefällen erreicht, insbesondere in mittleren und höheren Lagen. Die bisherigen Prognosen deuten darauf hin, dass die Kälte in der Region für eine längere Zeit anhalten wird. Deutschland droht somit über den kommenden Advent eine Schneewalze und vielleicht damit eine weiße Weihnacht. Meteorologen haben nun genaue Prognosen vorgestellt, wie sich das Wetter in Baden-Württemberg im Verlauf der Feiertage bis zur Weihnachtszeit entwickeln wird. Sind sogar solche Schneefälle wie einst in den 2010ern möglich?
Schnee in Baden-Württemberg bis zum ersten Advent
Ein plötzlicher Wintereinbruch hat Baden-Württemberg fest im Griff und wird von Schneefällen bis zum ersten Advent begleitet. Europa erfährt eine extreme Höhenkälte, die die Schneefallgrenze in Deutschland senkt. Das Tiefdruckgebiet “Niklas” bringt feuchte Bedingungen und Niederschläge mit sich, die als Schnee niedergehen. Meteorologen prognostizieren, dass diese Kälte mindestens bis zum ersten Advent – und möglicherweise länger – anhalten wird.
Am Montag, dem 27. November wird es stark bewölkt sein, mit Regen in tieferen Lagen und Schnee oberhalb von 400 Metern Höhe. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen minus 1 und 5 Grad. Auch für Dienstag und Mittwoch ist vereinzelter Schneefall möglich, bei kühlen Temperaturen zwischen 0 und 6 Grad. Diese Wetterlage erstreckt sich bis zum ersten Adventswochenende. Am Samstag erwartet man sogar Temperaturen zwischen minus 2 und 6 Grad. Perfekt also für den ersten Glühwein auf einem bald geöffneten Weihnachtsmarkt.
Kalt und kälter wird der Dezember
Die Wetterprognose für Dezember in Baden-Württemberg neigt sich also insgesamt weiter in Richtung Kälte. Zuvor sagten einige Wettermodelle bereits einen ungewöhnlich kalten Winter vorher, doch diese Programm-basierten Vorhersagen sind wie immer mit Vorsicht zu genießen. Die anhaltende Kälte hat nun zur Korrektur der Monatsprognose des Climate Forecast Systems (CFS) für Dezember geführt.
Vor kurzem deuteten die Wetterkarten noch auf wärmere Bedingungen hin, aber die mittleren Temperaturen wurden jetzt angepasst. Trotz einer Temperaturabweichung von 1 bis 2 Grad, deutet die Prognose darauf hin, dass es im Dezember und Januar kalt bleiben wird. Der Frühwinter beginnt jetzt und sorgt für die perfekte Weihnachtsstimmung.