Sturm, Schnee und Eis: Wetterlage wird brenzlig in Deutschland

Ein Schneepflug räumt eine deutsche Straße, die hoch mit Schnee bedeckt ist. Man erkennt dies noch an den Stellen, an denen die Maschine noch nicht war. Im Hintergrund steht ein mit Schnee bedecktes Denkmal.
Symbolbild © istockphoto/Pyrosky

Deutschland versinkt in Schnee und Eis. Experten verraten nun, dass die Wetterlage auch in den kommenden Tagen brenzlig bleibt. Darauf müssen sich die Deutschen jetzt gefasst machen.

Der Winter ist endgültig in Deutschland angekommen, denn er beschert uns seit Tagen weiße Flocken, tiefe Temperaturen und Glatteis. Meteorologen sagen nun vorher, dass die Wetterlage auch in nächster Zeit brenzlig bleibt. Das sind die Prognosen.

Weißer Winter

Schon in den letzten Tagen gab es immer wieder Schnee und die Temperaturen sanken in den einstelligen Minusbereich. Pünktlich zur Adventszeit hält sich dieses Wetter weiterhin und beschert vielen Ortschaften ein weißes Gewand. Des einen Freud ist des anderen Leid. Denn mit diesem extrem winterlichen Wetter kommen auch Glatteis und schlecht befahrbare Straßen auf zahlreiche Autofahrer zu. Diesbezüglich ist vorerst auch kein Ende in Sicht. Die Wetterlage hierzulande wird brenzlig. Aufgrund weiterer angekündigter Tiefs soll es noch häufiger zu Schneefällen kommen. Laut dem amerikanischen Wettermodell ist ab dem 14. Dezember ein wahres Schneechaos möglich. Hiervon sollen vor allem Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen betroffen sein. Diese drei Bundesländer sollen laut Experten im Schnee versinken.

Lesen Sie auch
Eis-Winter: Meteorologen kündigen Kältewelle in Deutschland an

Gefahren beachten

Je nach Temperatur können die erwarteten Niederschläge aber auch in Form von Eisregen am Grund ankommen. Dieser frierende Regen kann ziemlich gefährlich werden, warnen Meteorologen. Denn er kann zu vereisten Baumästen führen. Die Äste könnten aufgrund des Gewichts jederzeit abbrechen und darunter befindliche Autos oder Ähnliches beschädigen. Weitaus schlimmer könnte es allerdings aussehen, wenn die Stromleitungen durch das Eis beschädigt würden. Damit wären sogar Stromausfälle möglich, die je nach Größe des Schadens ganze Ortschaften den Strom abschalten könnten.

Selbstverständlich ist bei dieser brenzligen Wetterlage weiterhin Vorsicht auf den Straßen geboten, egal ob zu Fuß oder im fahrbaren Untersatz. Die Zeichen stehen laut der Wetterprognosen jedenfalls voll und ganz auf Winter, wie wir ihn hierzulande schon lange nicht mehr erlebt haben. Es bleibt abzuwarten, wie sehr wir durch das winterliche Wetter schlussendlich tatsächlich in unserem Alltag eingeschränkt werden.