Erneut gibt es Bewegung beim Thema 49-Euro-Ticket. Durch eine Neuerung soll das Deutschlandticket jetzt für Tausende günstiger werden.
Die Neuerung beim Deutschlandticket hat durch die Vergünstigung für tausende Zugreisende weitreichende Auswirkungen. Das sollten die Fahrgäste jetzt wissen.
Das ändert sich jetzt
Mit der Neuerung, das Deutschlandticket für Tausende günstiger zu machen, gibt es auch Auswirkungen auf ein weiteres Zugticket. Jene Zugreisenden, welche das Sozialticket oder das Deutschlandticket nutzen, müssen sich zukünftig auf Veränderungen einstellen. Betroffen ist davon auch das Dortmunder Sozialticket.
Dieses heißt jetzt „Mein Ticket“ und soll nun einen anderen Tarif erhalten. So heißt es in Berichten, dass die Stadtverwaltung Dortmund sowie die DSW21 dem Stadtrat nahe gelegt haben, das Ticket zu vergünstigen. Hintergrund der Empfehlung ist das ab 1. September 2023 bundes- und landesweit zur Einführung stehende Sozialticket.
Sozialticket mit neuen Plänen
Das Sozialticket aus Dortmund, welches viele Verbraucher auch als „Mein Ticket“ kennen, gilt in der VRR-Preisstufe A3 und nur in Dortmund. Derzeit kostet es 41,20 Euro im Monat und ist nur im Abo mit 36,22 Euro etwas preiswerter. Jetzt wird über ein erweitertes Sozialticket für ganz Nordrhein-Westfalen diskutiert.
Durch dieses Ticket würde nicht nur der Preis fallen, wie es in Berichten heißt, sondern es würde sich auch die Möglichkeit ergeben, den öffentlichen Nahverkehr in ganz Deutschland zu nutzen. Wer das Ticket kaufen kann, soll der Dortmunder-Pass weiterhin regeln. Außerdem wird der Verkauf nach wie vor über DSW21 laufen.
Änderungen ab September möglich
Die Neuerung zum Deutschlandticket und die Vergünstigung für Tausende sind schon länger ein geforderter Punkt. Jetzt soll es jedoch erst einmal um das Sozialticket gehen, weil hier dringender Handlungsbedarf besteht. Für Dortmund soll das Sozialticket jetzt im Preis fallen, wenn die Forderungen der Verwaltung und des DSW21 erfüllt werden.
Ein bundesweit gültiges Sozialticket soll zum Preis von 36 Euro im Monat eingeführt werden. Es könnte zum 1. September in Kraft treten. So soll eine einheitliche Umstellung machbar sein. Außerdem bedeutet dies in Zukunft auch mehr Klarheit für die Fahrgäste bezüglich Kosten sowie Geltungsbereichen.
