Supermarkt-Riese kündigt an: Ampeln sollen in alle Filialen kommen

Kunde mit Einkaufswagen im Baumarkt
Symbolbild © istockphoto/Tatiana Dvoretskaya

Ein Supermarkt-Riese überrascht jetzt mit einer ungewöhnlichen Neuerung in all seinen Filialen: Ampeln im Supermarkt. Das ist die Idee dahinter.

Immer wieder lassen sich Discounter und Supermärkte neue Dinge einfallen, um ihren Kunden und Verbrauchen das bestmögliche Shopping-Erlebnis zu garantieren. Von Sonderrabatten bis zu verschiedensten Aktionen in den Märkten ist alles dabei. Nun kündigt ein Supermarkt-Riese etwas ganz besonders an: Ampeln in allen Filialen.

Neues System bei Supermarkt-Riesen

Bei diesem Supermarkt-Riesen ist von Lidl die Rede. Bereits vor geraumer Zeit führte die Discounterkette ein System ein, welches den Verbrauchern die Überprüfung ermöglicht, ob bestimmte Produkte noch erhältlich sind.
Der Hintergrund ist, dass Kunden geordnete Supermärkte lieben, in denen sie sich schnell zurechtfinden und orientieren können. Je vertrauter ihnen eine Umgebung ist, desto eher wird das Einkaufen im Gehirn als positives Erlebnis abgespeichert. Um dieses Gefühl zu verstärken, wird es zukünftig Ampeln in dem Supermarkt-Riesen geben.

Um Waren und deren Verfügbarkeit in bestimmten Filialen zu überprüfen, gab es von dem Discounter bisher eine App für jene Waren, die nicht in den Bereich der Lebensmittel fallen. Ein ganz besonderes Online-Angebot, dass bei Kunden gut ankommt und deswegen ausgeweitet wird. So plant der Supermarkt-Riese jetzt Ampeln auf den MD-Geräten bei den Lidl-Mitarbeitern. Diese sollen dabei helfen, besonders schnell bestimmte Artikel zu finden. Und das sowohl in der Filiale selbst, in der der Mitarbeiter arbeitet, als auch in Geschäften der näheren Umgebung.

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Keine Lebensmittel im System

Einen Haken hat die Sache allerdings. Denn derzeit wird dieses System nur bei Artikeln angeboten, die der Discounter aktuell bewirbt. Auch handelt es sich bei den Artikeln nie um Lebensmittel. Zudem wird es wohl noch eine Weile dauern, bis das Ampelsystem bei den Mitarbeitern eingeführt wird. Bis dieser der Fall eintritt, können sich die Verbraucher und Kunden aber weiterhin Online und mit der App über die Produkte und deren Verfügbarkeit informieren.