Schon gewusst? An diesem Punkt befindet sich die Mitte von Baden-Württemberg. Hier verraten wir, wo genau diese Stelle liegt und wie man überhaupt darauf kam.
Das Ländle hat mit seiner vielfältigen Natur und seinen spektakulären Sehenswürdigkeiten einiges zu bieten. Inzwischen ist auch bekannt, wo sich die Mitte von Baden-Württemberg befindet. Hier gibt es die Details zu dem besonderen Mittelpunkt.
Schönheit Baden-Württembergs
Unser Bundesland hat eine Menge zu bieten. Egal, ob für Natur- und Tierliebhaber, die in den zahlreichen Waldgebieten auf Wandertour gehen, für Familien, die Spiel und Spaß im Europa-Park erleben, oder für Gourmets, die hier unter anderem die beste Pizza Deutschlands genießen können. Ebenso beherbergt das drittgrößte Bundesland der Bundesrepublik zahlreiche namhafte Unternehmen, bei denen viele Einheimische beschäftigt sind. Und zu guter Letzt hat das Ländle auch etwas für alle Sportbegeisterten zu bieten, stammen doch gleich mehrere Profi-Fußballclubs aus der Region. Doch wer hätte gedacht, dass die Mitte Baden-Württembergs ebenfalls ganz speziell ist? Denn es gibt nicht nur eine, sondern gleich zwei. Das mag ein wenig absurd klingen, gibt es für gewöhnlich doch nur einen Mittelpunkt von allem.
Mitte Baden-Württembergs umstritten
Zu der Schlussfolgerung, dass es nicht nur eine Mitte von Baden-Württemberg gibt, kommt man aufgrund der Berechnungsmethode. Je nachdem, ob man den Mittelpunkt anhand der Extrem- oder Schwerpunktwerte berechnet, kommt man nämlich zu unterschiedlichen Ergebnissen. Nimmt man die geografischen Breiten- und Längengrade von den vier Himmelsrichtungen als Basis, so ergibt sich der Hörnleswald in Böblingen als Mitte von Baden-Württemberg. Tatsächlich ist die Stelle seit dem Jahr 2017 gesondert mit einer Sandsteinstele gekennzeichnet und man kann sie im Rahmen von Wanderungen besichtigen.
Geht man von den Schwerpunkten aus, kommt man allerdings auf einen anderen Punkt auf der Landkarte. Dieser Mittelpunkt liegt in Tübingen, auf einer Waldlichtung. Er wurde bereits 1980 durch das Stuttgarter Landesvermessungsamt bestimmt und wurde rund sechs Jahre später mittels eines drei Tonnen schweren Steinkegels gekennzeichnet. Selbstverständlich kann man ihn ebenso besichtigen.
