Eine Aktion legte nun eine komplette Karlsruher Schule lahm. Bis heute hat man das Problem noch nicht in den Griff bekommen.
Kürzlich kam es zu einer Aktion, die eine ganze Schule in Karlsruhe lahmlegte. Es handelte sich dabei um einen Hackerangriff, der am Wochenende das ganze System lahmlegte. Bis heute ist nicht klar, wann man wieder zum Normalzustand zurückkehren kann.
Aktion legt komplette Karlsruher Schule lahm
Erst am Montagmorgen wurde die Aktion bemerkt, aber da war es bereits zu spät. Der Cyberangriff hatte schon die gesamte Karlsruher Schule lahmgelegt. Er fand in der Nacht von Sonntag auf Montag statt. Mittlerweile haben die Verantwortlichen die gesamte IT-Infrastruktur aus Sicherheitsgründen sogar vom Netz genommen. Man ist offline und digital nicht mehr handlungsfähig. Mittlerweile sei es aber gelungen, die Schadsoftware zu identifizieren, so der Sprecher der Schule. An dieser Stelle fragen sich vielleicht die meisten, um welche Schule in Karlsruhe es sich überhaupt handelt. Wir klären auf.
Sensible Informationen in Gefahr
Es ist keine Grundschule, keine Hauptschule und auch kein Gymnasium betroffen. Ausgerechnet die Hochschule Karlsruhe ist nicht mehr online – eine Cyber-Aktion hat diese Karlsruher Schule lahmgelegt. Tatsächlich hat der Cyberangriff mehr als 300 Server der Hochschule komplett vom Netz genommen. Die Spezialisten wollen nun aber langsam alle Systeme wieder hochfahren, um zum Normalzustand zurückzukehren. Das kann jedoch noch eine Weile dauern. Nicht auszudenken wäre es, wenn sensible Informationen wie Prüfungsinhalte an die Öffentlichkeit gelangen. Ob ein gezielter Plan hinter diesem Cyberangriff steckt, kann momentan noch nicht gesagt werden.
Auch der oder die Täter konnten bisher nicht identifiziert werden. Unbekannte haben die Aktion gegen die Karlsruher Schule gestartet und es geschafft, das System lahmzulegen. Tausende Studierende und Hunderte Mitarbeiter sind von dem Vorfall betroffen. Wer glaubt, dass deswegen Vorlesungen oder Seminare ausfallen, irrt jedoch gewaltig. Der Lehrbetrieb läuft ungehindert weiter und hoffentlich funktioniert auch der digitale Zugang bald wieder.
