Erste Weihnachtsmärkte müssen schließen in Baden-Württemberg

Weihnachtsmarkt mit vielen Menschen
Symbolbild © istockphoto/sborisov

Das Wetter spielte absolut verrückt, weshalb die ersten Weihnachtsmärkte in Baden-Württemberg nun schließen mussten. Denn die Sicherheit geht vor, für die Besucher und die Händler.

Vor allen Dingen im Hochschwarzwald soll es mehr als windig werden. Aktuell warnt der deutsche Wetterdienst vor einem Orkan mit Sturmböen. Deshalb müssen die ersten Weihnachtsmärkte in Baden-Württemberg nun schließen. Einschränkungen gibt es auch im Bahnverkehr. Verantwortlich dafür ist ein Sturmtief mit wechselhaft windigem Wetter.

Erste Weihnachtsmärkte müssen schließen in Baden-Württemberg

Erste Weihnachtsmärkte schlossen in Baden-Württemberg gestern bereits um die Mittagszeit, die Ursache war das Wetter. Die Marktleitung hatte kurz zuvor die Händler des Adventsmarktes in Baden-Baden darauf hingewiesen, dass sie schließen müssten, weil ein Sturmtief sich nähere. Es ging ja schließlich um die Sicherheit der Besucher und auch der Arbeiter, die dort draußen jeden Tag ihren Job verrichten. Einige der Gäste, die noch unterwegs zum Weihnachtsmarkt waren, wurden von dem spontanen Abbruch überrascht.

Der betroffene Weihnachtsmarkt in Baden-Württemberg befindet sich unter anderem in Bühl. Hier war gestern um 14 Uhr schon Feierabend. In diesem Ort dürfte das eigentlich kaum ein Problem sein, da heute für diesen Adventsmarkt ohnehin der letzte Tag ist. Traurig war die Absage des Abschlusskonzertes von Huber’s Partyband. Die Lokalmatadoren sollten hier in Bühl den festlichen Abschluss bieten. Dieser fiel nun ins Wasser.

Lesen Sie auch
Junges Mega-Talent steht bald für den Karlsruher SC auf dem Platz

Weitere Einschränkungen und Schließungen wegen des Orkans

Neben einigen Weihnachtsmärkten, die in Baden-Württemberg schließen mussten, war auch die Kunsteisbahn am Wiedenfelsen betroffen. Hier hat man aus Vorsicht den Betrieb bis zum 24. Dezember eingestellt. Am 25. Dezember kann es dann wieder weitergehen. Im gesamten Bundesland gab es die Warnung vor sehr markantem Wetter. Vereinzelt waren Gewitter und Orkanböen möglich. Bei diesen ungemütlichen Verhältnissen zogen es ohnehin die meisten vor, zu Hause zu bleiben.

Auch wenn das Vergnügen, den späten Nachmittag oder Abend auf einem der Weihnachtsmärkte in Baden-Württemberg zu verbringen, gestern nicht gegeben war, geht die Sicherheit vor. Jetzt bleibt zu hoffen, dass keine größeren Schäden infolge des Unwetters entstanden sind.