Beim letzten Heimspiel des Karlsruher SC kam es zu einem schrecklichen Vorfall, bei dem ein Fan schwer stürzte. Beide Fanlager zeigten sich loyal und eilten sofort zur Hilfe. Nun gibt es Neuigkeiten von der Polizei.
Eigentlich galt alle Aufmerksamkeit dem letzten Heimspiel des Karlsruher SC. Der KSC spielte gegen Hertha BSC. Eigentlich lief alles nach Plan, bis zu einem tragischen Moment. Es kam zu einem schrecklichen Vorfall, in den ein Fan verwickelt war und sofort ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Schrecklicher Vorfall bei Karlsruher SC Heimspiel
Die Person war von einer Brüstung gestürzt. Es handelte sich um einen Fan der Gastgeber, der aus großer Höhe schwer gestürzt war. Vor Ort war es glücklicherweise möglich, den Verletzten sofort medizinisch zu versorgen. Es musste alles sehr schnell gehen. Er wurde dann ins Krankenhaus gebracht. In dieser Situation hat sich wieder einmal gezeigt, wie loyal beide Fanlager sind. Außerdem verbindet die beiden Fanlager wohl schon seit Jahren eine lange Freundschaft. Von daher hatte es schon vor dem Spiel eine ausgetüftelte Choreografie gegeben, bei der jeder im Stadion mitmachte.
Für einen Zeitpunkt wurde das Spiel zur absoluten Nebensache. Denn der Sturz löste einen medizinischen Notfall aus. Wie es dazu gekommen ist, dass die Person über die Brüstung nach unten gestürzt ist, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden.
Update: Ein KSC-Fan ist von der Brüstung gestürzt. Wurde sofort medizinisch versorgt, ist mittlerweile abtransportiert worden und ansprechbar. Wir wünschen gute Besserung! 💙🤍#KSCBSC #KSCmeineHeimat @HerthaBSC
— Karlsruher SC (@KarlsruherSC) April 21, 2024
Fans beider Lager eilen zu Hilfe
Denn auf beiden Rängen haben die Fans sofort ihre Unterstützung angeboten und sind zur Hilfe geeilt. Sie hatten die Unfallstelle, auf welche der Fan gestürzt war, mit Fahnen abgedeckt. Das war kein schöner Anblick. Obendrein wollten sie, dass die Sanitäter in Ruhe arbeiten konnten. Es sei ein schrecklicher Vorfall, der aber vorerst als Unfall eingestuft werde, heißt es von Seiten der Polizei.