Heimliche Nuklear-Lieferungen: Karlsruhe lässt Iraner verhaften!

Symbolbild Foto: Bundespolizei

Jetzt klickten die Handschellen – Karlsruhe ließ insgesamt elf Objekte durchsuchen um den Täter zu verhaften.

Die Bundesanwaltschaft hat am Dienstag einen deutsch-iranischen Unternehmer festnehmen lassen, der verbotene Waren in den Iran ausgeführt haben soll.

Dabei habe es sich um Laborausrüstung gehandelt, die für das iranische Nuklear- und Raketenprogramm gedacht gewesen sei, teilte die Karlsruher Behörde mit.

Die Ermittler machen den Mann für drei Lieferungen mit einem Gesamtwert von rund 1,1 Millionen Euro verantwortlich.

Der Mann sei in Schleswig-Holstein im Kreis Segeberg festgenommen worden, wo an seiner Wohnanschrift auch die Firma sitze.

Wie es weiter hieß, ließ die Bundesanwaltschaft insgesamt elf Objekte in Schleswig-Holstein, Hamburg und Nordrhein-Westfalen durchsuchen.

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Zwei weitere Tatverdächtige befänden sich auf freiem Fuß. Der Festgenommene sollte im Laufe des Tages vor den Haftrichter kommen. /dpa