Ein Karlsruher Weihnachtsmarkt bietet jetzt ein veganes Sortiment an, um den unterschiedlichen Geschmäckern gerecht zu werden. So gibt es nicht nur Bratwurst und Glühwein, sondern auch deftige Speisen für Veganer und Vegetarier.
Für viele Menschen gehört der Besuch eines Weihnachtsmarktes in der Vorweihnachtszeit einfach dazu. Die meisten entscheiden sich für etwas Deftiges, einen Glühwein, die obligatorische Bratwurst oder ein Lebkuchenherz. Auf einem Karlsruher Weihnachtsmarkt gibt es jetzt aber auch ein veganes Angebot. Das ist mal etwas anderes und kommt allen entgegen, die gänzlich auf tierische Produkte verzichten wollen.
Karlsruher Weihnachtsmarkt bietet veganes Sortiment an
Während auf den meisten Weihnachtsmärkten in der Region vor allem Wurst und Steak zu den kulinarischen Klassikern gehören, gehen die Karlsruher Weihnachtsmärkte in der Hardt einen anderen Weg. Hier gibt es jetzt auch ein veganes Angebot. “Oriental Wok Fries” heißen die Pommes mit Hokkaidokürbis. Zu Spitzkohl und Paprika gibt es eine feurige Sesam-Chili-Sauce und Erdnüsse. Das Ganze wird dann fachmännisch im Wok zubereitet und es gibt die Köstlichkeit am Rathausvorplatz beim “Klingenden Advent”. Oder wie wäre es mit einem veganen Flammkuchen? Der dünne Boden wird dann reichlich mit verschiedenen Gemüsesorten wie Auberginen und Zucchini belegt. Das klingt nicht nur lecker, sondern wird von vielen Gästen auch gern gegessen, die auf dem Weihnachtsmarkt in Staffort eintreffen.
Lange Schlangen an den ungewöhnlichen Ständen
Natürlich darf auf dem Karlsruher Weihnachtsmarkt auch der Glühwein nicht fehlen, der in diesem Jahr auch in einer veganen Variante angeboten wird. Wobei man an dieser Stelle sagen muss, dass mittlerweile viele andere Märkte ebenfalls vegetarische oder vegane Alternativen anbieten. Das ist nichts Besonderes mehr. Aber gerade an den Ständen, an denen es etwas Neues oder Außergewöhnliches gibt, kann man immer wieder lange Schlangen beobachten. Es lohnt sich also, neue und mutige Wege zu gehen. Im Endeffekt bleibt alles weitere Geschmackssache und der Gast selbst wird entscheiden, was er isst und worauf er lieber verzichtet.