Nachdem die Stadt Karlsruhe viele Bäume fällen ließ, kommen nun neue Schattenspender in die Karlsruher City. Dabei handelt es sich nicht um Pflanzen.
Langsam fragen sich viele Bürger, welches Konzept die Stadt verfolgt. Denn nach der Abholzung kommen neue Schattenspender in die Karlsruher City, die wohl nur wenigen gefallen dürften.
Neue Schattenspender kommen in Karlsruher City
Der Gemeinderat hat sich in seiner letzten Sitzung am 5. Oktober mit der Frage der notwendigen Schattenspender nach der Abholzung beschäftigt. Eine konkrete Lösung für das Problem gibt es noch nicht, aber viele Ideen. So sucht z. B. die SPD-Fraktion nach Übergangslösungen für den nächsten Sommer. Dabei sollte man sich an ausländischen Vorbildern orientieren. Vor allem wegen des Klimawandels ist es unumgänglich, zusätzliche Schattenspender in die Karlsruher Innenstadt zu bringen. Ansonsten werden Bürger und Gäste die extreme Hitze nicht mehr aushalten und sich nicht mehr in der Stadt aufhalten.
Neue Schattenspender: Sonnenschirme und Sonnensegel in der Karlsruher City
Inspirieren lassen kann man sich zum Beispiel von Orten wie Sevilla. Hier wurden weiße Segel über die Fußgängerzone gespannt, um die Menschen vor der direkten Sonneneinstrahlung zu schützen. Ähnliche Sonnenschirme und Segel finden sich auch in anderen Städten. Die Finanzierung dieser Schattenspender für die Karlsruher Innenstadt könnte über ein spezielles Förderprogramm namens Stadtumbau erfolgen. Dort gibt es auch sehr kreative Projekte wie das „Umbrella Project“ in diesem Beispiel.
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So kreativ und schön das ganze erscheint, wäre es doch wohl sinnvoller gewesen, alles dafür zu tun, die Bäume, die sich in der Innenstadt befinden, dort auch stehen zu lassen. Immer wieder setzen sich Menschen dafür ein, dass die verbliebenen großen Bäume und Platanen bleiben. Denn diese spenden nicht nur Schatten, sondern binden auch Staub und produzieren Sauerstoff. Alles ist besser als künstliche Lösungen, die für Schatten sorgen. Ob und wann diese neuen Schattenspender in die Karlsruher City kommen, bleibt bis zum jetzigen Zeitpunkt noch fraglich.
