Neue Radroute kommt in Karlsruhe: Autofahrer müssen geduldig sein

Mehrspurige Straße in einer Großstadt mit Radweg
Symbolbild © istockphoto/Wirestock

Karlsruhe bekommt eine neue Radroute. Für die Autofahrer bedeutet das, dass sie sich wieder einmal gedulden müssen. Die Straße ist im Norden der Stadt geplant und soll den Verkehr komfortabler machen. Doch vorher gibt es viele Baustellen.

An Baustellen und Verkehrsbehinderungen haben sich in Karlsruhe viele gewöhnt. Jetzt müssen sich die Autofahrer wieder einmal gedulden, denn Karlsruhe bekommt eine neue Radroute. Genauer gesagt ist hiermit die umfangreiche Sanierung der bereits bestehenden Radroute 12 gemeint. Die ersten Schilder weisen bereits auf die bevorstehenden Bauarbeiten hin.

Neue Radroute kommt nach Karlsruhe – Baustelle

Wer über die Willy-Brandt-Allee oder die Hans-Thoma-Straße in die Karlsruher Innenstadt fährt, dem werden einige Schilder auffallen. Bisher gab es zwei Fahrspuren, eine nach Norden und eine nach Süden. Jetzt gibt es vorübergehend nur noch eine Fahrspur. Grund dafür sind die Sanierungsarbeiten an der Radroute 12. Während der Bauzeit will man den Verkehr auf die Ostseite umleiten. Vor allem im Berufsverkehr müssen sich die Autofahrer deshalb in Geduld üben, denn es kann zu Verzögerungen kommen. Insgesamt soll die neue Radroute in Karlsruhe den Verkehr für alle komfortabler und angenehmer machen.

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Die Radroute 12 für ein effektives Verkehrsmanagement

Die Radroute 12 ist eine der wichtigsten Verbindungen in Nord-Süd-Richtung. Außerdem ist sie an das landesweite Radverkehrsnetz angebunden. So soll die neue Radroute in Karlsruhe nicht nur von Radfahrern aus der Nordstadt genutzt werden. Auch Radfahrer aus Neureut und der Heide sollen von der neuen Wegeführung profitieren. Das Radnetz in Karlsruhe soll dadurch noch besser werden.

Dem Karlsruher Tiefbauamt und der Stadtverwaltung geht es darum, die Stadt nachhaltig und umweltfreundlich aufzustellen. In diesem Zusammenhang werden auch Wasser- und Gasleitungen erneuert. Im Grunde will man alle notwendigen Bautätigkeiten miteinander verknüpfen, damit in naher Zukunft nicht schon wieder die nächste Baustelle droht. Nun ist zu hoffen, dass die Bauarbeiten in der vorgesehenen Zeit auch wirklich fertiggestellt werden und die Karlsruher schon bald die neue Radroute nutzen können. Dann dürfte sich auch der Verkehr wieder beruhigen.