Reisebus fackelt im Schwarzwald ab: Schüler aus Karlsruhe betroffen

Reisebus fackelt ab.
Symbolbild Foto: Aaron Klewer / Einsatz-Report24

Im Schwarzwald brennt ein Reisebus aus. Die Bilder sind schwer zu ertragen. Auch Karlsruher Schüler sind betroffen.

Auf der Schwarzwaldhochstraße ist am Donnerstag ein Reisebus komplett ausgebrannt. 45 Schüler aus Karlsruhe waren mit dem Bus auf dem Weg zum Skilift Seibelseckle.

Komplett ausgebrannter Reisebus

Durch schnelles Handeln konnte Schlimmeres verhindert werden. Die Feuerwehr war schnell vor Ort und konnte den Brand innerhalb von 45 Minuten löschen. Das teilte das Polizeipräsidium Offenburg mit. Der Bus war im Konvoi mit anderen Bussen und mehreren Schulklassen unterwegs. Die Schüler des Max-Planck-Gymnasiums aus Karlsruhe wollten einen Wintersporttag verbringen. Dazu fuhren sie mit dem Bus zum Skilift Seibelseckle. Doch die Fahrt endete vorzeitig.

45 Kinder und zwei Betreuer betroffen

Im Schwarzwald geriet ein Reisebus mit 45 Kindern in Brand. Die Schüler und ihre zwei Betreuer kamen mit dem Schrecken davon. Niemand wurde verletzt. Alle Insassen waren schnell aus der Gefahrenzone. Ein Kind wurde vorsorglich vom Rettungsteam vor Ort untersucht, blieb aber glücklicherweise unverletzt. Laut Polizei haben Lehrer und Betreuer richtig gehandelt und Schlimmeres verhindert. Hier zeigt sich wieder einmal, wie wichtig es ist, gerade Notfälle wie Evakuierungen immer wieder zu üben. So verhindert man, dass im Ernstfall Panik ausbricht.

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Die Brandursache

Nach Angaben der Schüler brach das Feuer plötzlich aus, als der Bus um eine Kurve fuhr. Der Fahrer fuhr schnell an den Straßenrand, damit alle Kinder den Bus sicher verlassen konnten. Es war ihm jedoch nicht mehr möglich, das Feuer zu löschen. So blieb allen Beteiligten nichts anderes übrig, als zuzusehen, wie das Feuer nach und nach das gesamte Fahrzeug zerstörte. Nach offiziellen Angaben brach das Feuer im Motorraum aus. Als Ursache wird ein technischer Defekt vermutet. Neben dem Bus verbrannten auch die Skier der Schüler. Um den Brand sicher löschen und bergen zu können, blieb die B500 in dieser Zeit voll gesperrt. Alle Autofahrer mussten auf eine Umleitung ausweichen.