So manches Schnäppchen lässt sich bei einer außergewöhnlichen Fundsachen-Versteigerung in Karlsruhe machen. Entsprechend groß ist das Interesse.
Am 21. September startet in Karlsruhe eine besondere Versteigerung von Fundsachen. Bereits seit dem 24. August kann man digital einen Blick auf die Gegenstände werfen, die zum Schnäppchenpreis weggehen sollen. Jeder ist eingeladen, mitzumachen. Es lohnt sich.
Fundsachen-Versteigerung in Karlsruhe
Bei einer normalen Versteigerung geht ein Gegenstand zum Höchstgebot an den Bieter. Bei der Online-Auktion läuft das etwas anders. Zunächst startet das Produkt zum Höchstpreis. Über einen Zeitraum von zehn Tagen sinkt der Preis dann schrittweise. Man spricht in diesem Zusammenhang vom Countdown-Prinzip der Online-Auktion. Unter den zu versteigenden Objekten sind zum ersten Mal auch verschlossene Koffer, in denen sich unbekannte Inhalte befinden. Wer sich auf so einen Koffer einlässt, geht ein Risiko ein. Ob sich darin belanglose Dinge oder sogar Kostbarkeiten befinden, ist auch bei der Versteigerung ungewiss.
Ungewöhnliche Fundstücke: Koffer mit kleinen Schätzen
Im Vergleich zum Rest der Auktion starten die verschlossenen Koffer mit einem bestimmten Angebot. Dieses gilt es zu überbieten. Wer mitbieten will, muss sich vorher auf der Auktionsplattform registrieren. Aber auch dann ist der Blick in die Koffer verwehrt, was die Spannung erhöht. Eine Barzahlung vor Ort ist nicht möglich. Wer eine Auktion auf einen der Koffer samt Inhalt gewonnen hat, kann den gebotenen Preis überweisen. Ab dem 21. September werden die ungewöhnlichen Fundstücke zehn Tage lang online versteigert. Im besten Fall stehen dann alle neuen Besitzer fest.
Auch an Bahnhöfen oder Flughäfen werden immer wieder Koffer mit Inhalt oder Reisetaschen versteigert. Solche Aktionen entfachen meist große Aufmerksamkeit und Neugier. Dabei hat es schon relativ viele positive, aber auch negative Überraschungen gegeben. Für viele stehen die Spannung und der Spaß beim Öffnen des unbekannten Koffers im Vordergrund. Dabei hat es auch schon die ein oder andere Kuriosität gegeben, wie vermutlich auch bei dieser Fundsachen-Versteigerung in Karlsruhe.
