Stau-Chaos droht: Karlsruher Autotunnel muss voll gesperrt werden

Ein gesperrter Autotunnel.
Symbolbild © istockphoto/Elmar Gubisch

Ab sofort muss ein Karlsruher Autotunnel voll gesperrt werden. Die Autofahrer müssen wieder viel Geduld mitbringen, denn es wird den einen oder anderen Stau geben.

Am Dienstag, den 12. September, kommt es erneut zu einer Vollsperrung. Ein Karlsruher Autotunnel muss gesperrt werden. Es handelt sich dabei um den Karoline-Luise-Tunnel. Eine dringende Inspektion ist notwendig geworden. An diesem Tag ist mit weitreichenden Auswirkungen auf den gesamten Verkehr rund um das Ettlinger Tor zu rechnen. Das Ettlinger Tor ist ein Einkaufszentrum, das 2005 eröffnet wurde. Gerade zu den Stoßzeiten ist in diesem Bereich mit einem besonders hohen Verkehrsaufkommen zu rechnen.

Karlsruher Autotunnel voll gesperrt

Die Tunneldurchfahrt in Richtung Westen ist von der Sperrung nicht betroffen. Das Tiefbauamt bittet schon jetzt um Verständnis. Demnach hätten sich die Bauarbeiten leider nicht weiter aufschieben lassen. Dies gab man in einer offiziellen Pressemitteilung bekannt. Man sei aber bemüht, die Bauarbeiten so kurz wie möglich zu halten. Es soll sich demnach nur um eine kurzzeitige Sperrung des Karlsruher Autotunnels handeln. Ein konkreter Zeitrahmen wurde allerdings noch nicht genannt, was einmal mehr für Unruhe sorgt.

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Ganz konkret geht es um eine kurzzeitige Sperrung einer Ausfahrrampe. Das führt zu Verkehrsbehinderungen und einem erhöhten Stauaufkommen. Gerade zur Rushhour kann das die Verkehrsteilnehmer jede Menge Nerven kosten. Jeder ist gut damit beraten, an diesem Tag auf dieser Strecke mehr Zeit zu investieren. Doch viele Karlsruher dürften mittlerweile an Baustellen wie diese gewöhnt sein.

Vollsperrung kann zu Verkehrschaos führen

Nicht selten haben sich Bauarbeiten in und um Karlsruhe länger hingezogen als nötig. Ob das auch auf den Karlsruher Autotunnel zutrifft, der nun gesperrt wird, bleibt noch abzuwarten. Jetzt heißt es erst einmal, zusätzliche Zeit zu investieren und einen Blick auf die Umleitungsschilder zu werfen. Das Navigationsgerät kann man in diesem Zusammenhang getrost ignorieren, denn gerade kurzzeitige Sperrungen haben diese oft noch nicht in ihre Streckenführung aufgenommen.