Viele Linien betroffen: Bahnausfälle in Karlsruhe angekündigt

Zwei S-Bahnen fahren durch die Innenstadt. Sie transportieren die Fahrgäste durch die Metropole. Es handelt sich hierbei um Züge unterschiedlicher S-Bahn Linien im öffentlichen Personennahverkehr.
Symbolbild © istockphoto/Boarding1Now

In Karlsruhe sind massive Bahnausfälle angekündigt. Zahlreiche Linien sind derzeit betroffen.

Wieder einmal schlechte Nachrichten für alle, die regelmäßig mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind. Verantwortlich für die aktuellen Sperrungen sind Bauarbeiten der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft. In diesem Artikel geben wir konkrete Informationen.

Bahnausfälle in Karlsruhe angekündigt

Der Zugverkehr der Linie S5 muss leider eingestellt werden. Das heißt: Zwischen Söllingen Reetzstraße und Wilferdingen-Singen fahren keine Züge mehr. Die Bauarbeiten nehmen den gesamten Verkehr in Anspruch. Stattdessen hat die Verkehrsgesellschaft einen Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Damit nicht genug: Der Schienenersatzverkehr muss vom 24. auf den 25. November verlängert werden. Der neue Fahrplan kann derzeit direkt auf der Homepage der AVG eingesehen werden. Außerdem gibt es entsprechende Aushänge direkt an den Haltestellen.

Die folgenden Linien sind betroffen von der Sperrung

Die Linien S 32 und S 31 fallen teilweise aus. Diese verkehren vom Hauptbahnhof nach Bruchsal. Alternativ können in diesem Fall die Regionalzüge IRE1 des Betreibers GoAhead genutzt werden. Diese fahren die gleichen Haltestellen an und bieten die Möglichkeit, trotz Vollsperrung ans Ziel zu gelangen. Auch hier hat man die Möglichkeit, sich den aktuellen Fahrplan von der Webseite herunterzuladen oder ihn vor Ort am Bahnhof einzusehen.

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Weitreichende Verspätungen bis zum 28. November

Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass ab dem 23. November die Zugausfälle in Karlsruhe angekündigt sind. Grundsätzlich sind viele Haltestellen bis zum 28. November von der Sperrung betroffen. Bis dahin ist mit erheblichen Verspätungen zu rechnen. Es gilt also entweder auf andere Verkehrsmittel auszuweichen oder etwas mehr Zeit einzuplanen. Nun bleibt zu hoffen, dass die Bauarbeiten zügig vorangehen und pünktlich abgeschlossen werden. Schließlich sind viele Pendler wieder auf die Linien angewiesen, die in diesen Tagen noch länger unterwegs sind.