Bald schon könnte eine Abschaffung der Maskenpflicht in allen Zügen anstehen. Denn in Bayern ist die Tragepflicht bereits Vergangenheit.
Schon zwei Bundesländer haben die Abschaffung der Maskenpflicht in den Zügen durchgesetzt. Jetzt könnte sie bald in allen Zügen vorbei sein.
Maskenpflicht wird gelockert
In Bayern und Sachsen-Anhalt ist die Pflicht zum Tragen einer OP- oder FFP2-Maske in öffentlichen Verkehrsmitteln beendet worden. In Fernverkehrszügen der Deutschen Bahn allerdings gilt die Maskenpflicht nach wie vor.
Dennoch wird die Maskenpflicht stetig gelockert. Könnten die beiden Bundesländer als Vorbild für weitere dienen oder gar als Vorreiter für eine gänzliche Abschaffung herhalten? Experten sehen die Lockerungen kritisch.
Mitten im Winter die Pflicht abgeschafft
EVG-Chef Martin Burkert sagte kürzlich, dass er der Meinung sei, dass das Tragen von Masken in allen Zügen „freiwillig sein“ müsse. Die Sorge um das Bahn- und Buspersonal allerdings steige an. Die Maske galt in der Pandemie als wirksamer Schutz.
Leider kam es bereits, laut Medienberichten, schon zu Übergriffen von Reisenden auf das Bahnpersonal. Hier müsse die Sicherheit für das Personal an oberster Stelle stehen, so Burkert. Um diese herzustellen, fordert er einen bestimmten Schritt.
„Maskenpflicht muss fallen“
Damit das Bahn-Personal sicher arbeiten kann und es zu keinen Übergriffen kommt, soll die Maskenpflicht freiwillig sein. Und das bundesweit, so Burkert. Ob sich wirklich weitere Bundesländer, Bayern und Sachsen-Anhalt anschließen, bleibt abzuwarten.
Auch ist nicht klar, ob es über eine bundesweite Abschaffung Diskussionen gibt, denn die Ansteckungsgefahr bei vielen Menschen auf engem Raum, wird von Experten als sehr hoch eingeschätzt.
