Kaum zu glauben, aber jetzt verlangen Parkhäuser bis zu 30 Euro. Als Autofahrer muss man da ganz schön schlucken. Hier erfährt man mehr über die horrenden Preise.
Klar, durch die Coronapandemie und Inflation sind die Preise für fast alle in Europa in den vergangenen Jahren immer weiter nach oben geklettert. Egal, ob Lebensmittel, Restaurantbesuche oder die Energie: Alles ist teuer. Auch die Parkhäuser. Doch bei diesem Preis von 30 Euro müssen auch die erfahrensten Autofahrer schlucken.
Hier muss man tief in die Tasche greifen
Die Rede ist von den Parkhäusern an einem beliebten Strand in den Niederlanden: Scheveningen. Das Strandbad ist mit seinen langen Sandstränden und mehreren Freizeitpark-Attraktionen ein beliebtes Urlaubsziel, welches man gern anfährt – wenn man denn genug Geld hat. Denn die Gebühren für die Parkhäuser hier haben es in sich, insbesondere wenn man vorhat, sein Auto in einem der Parkhäuser direkt am Strand unterzubringen.
So gibt es jetzt ein neues Haus namens Q-Park-Parkhaus, welches stolze 27 Euro am Tag verlangt. Zwar finden hier auch insgesamt 840 Fahrzeuge ihren Platz, doch der horrende Preis dürfte viele Autobesucher abschrecken. Tatsächlich berechnen viele der Parkhäuser dem beliebten Urlaubsziel unglaublich viel Geld für das Abstellen des Autos. Durchschnittlich muss man hier pro Stunde 4 Euro zahlen.
Bargeld wird nicht akzeptiert
Ebenfalls nervig: In dem Parkhaus wird kein Bargeld akzeptiert. Wie viele andere niederländische Parkhäuser gibt es nur die Möglichkeit einer Zahlung via App, Visa oder Maestro. Vielen deutschen Urlaubern dürfte das nicht gefallen.
Ein witziger Fun Fact am Rande: Eigentlich ist Scheveningen samt Promenade bereits komplett zugebaut. Da fragt man sich schnell, wo hier noch Parkplätze hinpassen. Doch in den Niederlanden machte man es sich einfach. Und zwar hob man für das neue Parkhaus einfach Dünensand aus. Dadurch kann das neue Parkhaus problemlos direkt am Strand stehen. Nachdem man hier sein Auto abgestellt hat, ist man also direkt am Meer.
