Erneut gab es Ärger mit den Klimaaktivisten. Bei einer Blockade wurden sie an den Haaren über die Straße gezogen.
Die Klimaaktivisten des Bündnisses der Letzten Generation sorgen immer wieder für Aufsehen durch ihre Blockaden auf den Straßen. Als Protestaktion setzen sich die Aktivisten auf meist stark befahrene Straßen und kleben sich teilweise sogar fest, um den Verkehr zu blocken. Damit wollen sie für mehr Klimaschutz protestieren. Doch Autofahrer und auch andere Verkehrsteilnehmer reagieren zunehmend genervt auf die Blockaden.
Autofahrer und Passanten sind wütend
Bei einer der letzten Protestaktionen der Klimaaktivisten zog man einen von Ihnen während der Blockade an den Haaren über die Straße. Das Ziel der Aktivisten war vergangenen Freitag die Stadt Bottrop. Hier haben sich die Mitglieder der Organisation “Letzte Generation” in Anzügen gekleidet vorgenommen, eine Straße zu blockieren. Doch das ließen sich die Autofahrer und Passanten nicht gefallen. Immer wieder wurden sie gewaltsam heruntergezerrt – teilweise sogar an den Haaren.
Ein Video auf dem sozialen Netzwerk Twitter zeigte, wie dabei einer der Klimaaktivisten während der Blockade an den Haaren von der Straße gezerrt wurde. In Höhe einer Ampel haben sich drei der Aktivisten auf den Boden gesetzt, um den Verkehr anzuhalten. Doch schon bald sieht man zwei Männer, die einen der Aktivisten mehrere Meter über die Straße und wieder zurück auf den Gehweg ziehen.
An den Haaren gezogen
Und auch eine andere Passantin geht auf eine der Klimaaktivistinnen zu, um diese an den Haaren von der Blockade wegzuziehen. Dabei brüllte die Frau die Aktivistin an: “Was ist mit dir?”
Auch die übrigen Aktivisten der “Letzten Generation” wurden schließlich von mehreren Passanten von der Straße gewaltsam entfernt.
In den sozialen Medien entbrannte nach dem Video eine heftige Diskussion über die Vorgehensweise der Passanten in Bottrop. So fragte einer der Klimaaktivisten, ob sie denn diejenigen sein sollten, die gerichtet werden. Immerhin war die Blockade der Aktivisten friedlich und man wolle nur auf die Klimakatastrophe aufmerksam machen.