Desaster: Tesla-Fahrer zieht nach 2000 Kilometer Fazit bei E-Auto

Ein nagelneuer Tesla auf einer Straße im Hintergrund stehen Bäume und Personen
Symbolbild © istockphoto/Different_Brian

Es ist ein absolutes Desaster, das nun ein Tesla-Fahrer erleben musste. Nach knapp 2.000 Kilometer zieht er jetzt sein Fazit.

Elektromobilität ist im Kommen. Ganz besonders Tesla mit Elon Musk hat einen großen Anteil daran, dass immer mehr Leute auf E-Autos umsteigen. Nun allerdings gab es ein absolutes Desaster in Sachen E-Autos bei Tesla. So sieht das zumindest ein Autofahrer, nachdem er knapp 2.000 Kilometer unterwegs war.

Zum Teil Made in Germany

Das Tesla Model Y zählt zu den meistverkauften Autos der Welt und ist seit 2022 im Handel. Teile des beliebten Autos werden dabei sogar in Brandenburg in Grünheide produziert. Kein Wunder, dass sich auch das Model 3 in den oberen Plätzen der meistverkauften Autos weltweit wiederfindet. Trotz etwaiger Desaster und Eskapaden durch den Chef von Tesla, Elon Musk, scheint die Marke und ihre Autos also weiterhin hoch im Kurs.

Allerdings scheint nicht alles Gold zu sein, was glänzt. So hat jetzt ein Fahrer eines Teslas seine Erfahrungen mit dem dritten Model des Tesla-Autos in einem Forum für Tesla-Fahrer und Freunde von Tesla mitgeteilt. Nach knapp 2.000 Kilometern zieht er ein Fazit und spricht von einem Desaster.

So hat der Mann wohl zuvor oft einen BMW gefahren. Hier war er auch stets zufrieden, allerdings musste er irgendwann feststellen, dass das Verhältnis von Preis zur Leistung insbesondere in Bezug auf E-Autos nicht mehr stimmig war. Also wurde das nächste Auto ein Tesla. Begeistert zeigte sich der Nutzer in dem Forum dabei vor allem vom Design des Stromers. Auch die Qualität selbst sei kein Desaster, auch wenn einige Fachleute hier bereits Probleme festgestellt hatten. Ebenfalls positiv hob der Mann den Verbrauch und die Effizienz des Elektroautos in Bezug auf das Aufladen hervor.

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Pfützen auf den Autostellplätzen

Ein Desaster hingegen sei jedoch der dünne Lack des Tesla-Autos, den er als „nicht sehr widerstandsfähig“ beschrieb. Auch der Ablauf des Wassers auf dem nassen Tesla gefiel ihm nicht. Ehe das Fahrzeug trocknet, vergeht eine lange Zeit und offenbar sammelt sich die Feuchtigkeit regelrecht in alle Ritzen. Tatsächlich haben dieses Desaster auch schon andere Tesla-Fahrer festgestellt, die dann regelrechte Pfützen in ihren Autostellplätzen vorfanden.

Das größte Desaster war allerdings der bereits berühmt-berüchtigte Service von Tesla. Dieser wurde von dem Forums-Mitglied nur mit mangelhaft bewertet. Selbst die Abholung des Autos war seiner Meinung nach schlecht. Häufig müsse man die Autos von einem viel zu weit entfernten Ort abholen.