Es ist beschlossen: Eine traditionelle Automarke wird vom Markt verschwinden. Autoliebhaber trauern um den Verlust.
Vor Kurzem wurde die Nachricht bekannt gegeben, dass es eine traditionelle Automarke in Zukunft nicht mehr geben wird. Viele wird dies erschüttern. Doch um welche Marke handelt es sich? Und was steckt dahinter?
Eine traditionelle Automarke wird zukünftig ihre Produktion einstellen
Viele Fans dieser bekannten spanischen Automarke sind bestürzt, denn schon bald soll es Seat nicht mehr geben. Diese schockierende Mitteilung hat der Chef des Volkswagen-Unternehmens vor Kurzem preisgegeben. In den Medien teilte er mit, dass die traditionelle Automarke Seat ihren Betrieb einstellen wird.
Seat – aus dem Spanischen „Sociedad Española de Automóviles de Turismo“ – bedeutet zu Deutsch: „Spanische Gesellschaft für Tourenwagen“. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1950, mit Sitz in Martorell in Spanien. Seit 1986 gehört es seinem Mutterkonzern Volkswagen an. Doch dieser hat nun angekündigt, schon bald Abschied von der beliebten Automarke zu nehmen. Berichten zufolge solle der Betrieb noch bis etwa 2030 weitergeführt werden, danach verschwindet Seat gänzlich aus der Autoproduktion. Ein Grund dafür könnte darin liegen, dass die Gewinne bisher nie besonders ertragreich waren. Trotzdem – es ist ein schwerer Schock für alle, die diese Automarke ins Herz geschlossen haben.
Wird die Automarke gänzlich vom Markt verschwinden?
Tatsächlich habe man bei VW ohnehin schon seit einiger Zeit einer anderen Automarke mehr Vorrang gewährt. Die Rede ist von der Marke Cupra. Und genau diese solle den jetzigen Seat ersetzen. Bisher ist Cupra bekannt für ihre sportlichen Rennwagen, doch es scheint, als würde die Marke in Zukunft ein wenig umrüsten.
Dennoch gibt es für eingefleischte Seat-Fans wenigstens einen kleinen Grund zum Aufatmen, denn so ganz vom Markt wird die traditionelle Automarke dann doch nicht verschwinden. Hergestellt werden in Zukunft zwar keine Pkws mehr, dafür richtet die Produktion ihr Augenmerk aber auf andere Transportmittel wie beispielsweise E-Roller. Das ist zumindest ein kleiner Trost.
