Gefahr droht: Wer sein Auto im Frühjahr putzt, muss aufpassen

Ein Auto wird von Hand gewaschen.
Symbolbild © istockphoto/Andrii Shablovskyi

Im Frühjahr droht eine Gefahr. Das Auto wird jetzt häufig gründlich geputzt. Doch dabei sollten die Autofahrer achtsam und vorsichtig sein. Es könnte zu Komplikationen kommen, die vermieden werden sollten.

Eine Gefahr droht im Frühjahr für alle, die ihr Auto putzen möchten. Zur wärmer werdenden Jahreszeit möchten viele Leute ordentlich sauber machen. Doch hierbei sollte auf mögliche Risiken geachtet werden.

Autoputz im Frühjahr

Derzeit wechseln viele Autofahrer von Winterreifen auf die Sommerbereifung und nutzen die Zeit auch direkt, um das Auto auf Vordermann zu bringen. Dabei wird der Innenraum gesäubert und das Auto von außen ordentlich auf Hochglanz poliert. Doch Vorsicht! Nicht alle Autowäschen sind im Frühjahr für das Fahrzeug ideal.

Experten raten außerdem zu einem kleinen Check am Auto. Der ADAC gibt an, dass die Scheibenwischer geprüft werden müssen. Häufig leiden die Wischerblätter unter Eis, Schnee und Streusalz, sodass diese im Frühjahr ersetzt werden müssen. Zusätzlich geben die Experten den Tipp, Flüssigkeiten im Fahrzeug zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzufüllen, sowie Split und Verunreinigungen zu entfernen.

Diese Risiken können auftreten

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Beim Frühjahrsputz für das Auto sollte jedoch etwas beachtet werden, so die Experten. Der Lack sollte obendrein immer mit schonenden Produkten gereinigt werden. Die klassischen Putzmittel für den Haushalt sind jedoch zu aggressiv für das Auto. Besser ist es, zu speziellen Pflegemitteln für das Fahrzeug zu greifen.

Vor dem Waschen in der Waschstraße empfehlen die Profis eine kurze Vorwäsche des Wagens. Diese sei nötig, um Split oder andere Verunreinigungen zu entfernen, die sich unter dem Fahrzeug abgelagert haben können. Die Radkästen sollten dabei ebenfalls mit gereinigt werden. Diese erreichen viele Autowaschanlagen nicht.

Unterboden waschen – Gefahr droht

Experten erklären, dass der Unterboden schnell Schaden nehmen kann, wenn er nicht vom Fachmann überprüft wird. Denn eine Reinigung mit Wasser kann unter Umständen mehr zerstören, als nützen, so der ADAC.

Denn der Unterboden besitzt einen Kunststoffbezug, durch welchen Nässe in Hohlräume eindringen kann. Der ADAC rät außerdem gänzlich auf Dampfstrahler bei der Autoreinigung zu verzichten, da diese zu viel Kraft auf die einzelnen Teile des Autos ausüben.