Gepäck betroffen: Flughäfen schaffen wichtige Maßnahme ab

Frau rollt ihre Koffer auf einem Flughafen.
Symbolbild © istockphoto/YakobchukOlena

Der Check-in am Flughafen kann sich manchmal ganz schön die Länge ziehen. Jetzt schaffen einige Flughäfen folgende wichtige Maßnahme ab.

Die Urlaubssaison steht in den Startlöchern und mit ihr wird wieder vermehrt geflogen. Die Flughäfen in ganz Deutschland und darüber hinaus bereiten sich jetzt auf den Ansturm an Urlaubern vor und schaffen dabei eine wichtige Maßnahme ab.

Check-in soll komfortabler werden

Wer viel fliegt, weiß: Der Check-in kann manchmal ganz schön lange dauern. Grund dafür ist die im Jahr 2006 eingeführte Regel, Flüssigkeiten nur mit einer Obergrenze von 100 Millilitern und in einem Plastikbeutel verpackt mit sich zu führen. Zudem müssen elektronische Geräte wie Laptops oder das Handy separat kontrolliert und in eine neue Box verstaut werden. Oft kommt es sogar vor, dass Flughafenmitarbeiter verlangen, dass ein Laptop entsprechend aufgeklappt wird. Dies ist ein langwieriger Prozess, der zwar damals als wichtige Maßnahme eingeführt wurde – nun aber immer mehr für Unmut sorgt.

Aus diesem Grund haben die Flughäfen in London nun entschieden, gewisse Obergrenzen für Flüssigkeiten sowie etwaige Zusatzreglungen abzuschaffen. Bereits ab Juni 2024 ist man dann freier in der Wahl seines Handgepäcks. Sollte diese wichtige Maßnahme von Erfolg gekrönt sein, dann könnte die neue Regelung bald an allen Flughäfen von Großbritannien gelten. Und nicht nur das: auch in Deutschland planen einige Flughäfen ähnlich wichtige Maßnahmen.

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Technik erleichtert Flughafen Check-in

Grund für die Regeländerungen am Flughafen sind neue CT-Scanner, welche die Sicherheitskontrollen an den Flughäfen erleichtern sollen. So überprüft der CT-Scanner nicht nur das Gepäckstück auf Sprengstoffe, sondern gibt dem Personal auch eine dreidimensionale Ansicht des Gepäcks. Das soll die Kontrollen beschleunigen, weshalb die damals so wichtige Maßnahme am Flughafen aufgehoben wird.

In Deutschland will der Flughafen in München das neue System bereits diesen Sommer testen. So werden im Flughafen seit Anfang des Jahres die Sicherheitsschleusen entsprechend umgebaut. Auch auf dem Flughafen in Frankfurt am Main dürfen Reisende inzwischen mehr als die ursprünglichen 100 Milliliter im Handgepäck transportieren. Weitere Flughäfen wie Köln/Bonn, Berlin/Brandenburg und Düsseldorf planen ähnliche wichtige Maßnahmen.